Zum Wissenschaftsjahr 2018
„Mein mobiles Küstenlabor“ in Wilhelmshaven

„Mein mobiles Küstenlabor“ in Wilhelmshaven

Unterwegs auf der Wissenschaftsmeile der „Meereswelten 2016”.

„Mein mobiles Küstenlabor“ in Wilhelmshaven

Tag der offenen Tür macht neugierig auf Meere und Ozeane. Eine gelungene Premiere feierten die „Meereswelten 2016“ in Wilhelmshaven. Rund 2.500 Besucherinnen und Besucher erlebten einen Tag lang Meeresforschung hautnah. Neun Institute aus Forschung, Lehre und Umweltbildung öffneten dafür gleichzeitig ihre Türen. Auf der dazugehörigen Wissenschaftsmeile präsentierte das Wissenschaftsjahr 2016*17 seine Sommeraktion „Mein mobiles Küstenlabor“ für junge Forscherinnen und Forscher.

Impressionen der Wissenschaftsmeile der „Meereswelten 2016” (Bildergalerie)

Am Stand des Wissenschaftsjahres boten das Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg (ICBM) und das Bremer Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) interaktive Mitmach-Forschung für Kinder an. Aus Kunststoffplatten, Heißklebepistole und Honig bauten die jungen Wissenschaftsinteressierten tauchfähige Unterwassergleiter und testeten sie in einem großen Wasserbecken. Mit Knete und Wassersäule wurde auch das Sinkverhalten von Plankton analysiert. Die jungen Besucherinnen und Besucher lernten so das spannende Thema Biodiversität an Deutschlands Küsten kennen. Mit Becherlupe und Kescher nahmen rund 15 Kinder unter fachkundiger Anleitung des ICBM den Wilhelmshavener Strand unter die Lupe. Die gefundenen Seepocken wurden behutsam in die Becherlupen befördert und ganz genau beobachtet, was bei den Kindern für große Augen sorgte.

Die Aktion „Mein mobiles Küstenlabor“ begeistert diesen Sommer viele Tausend Kinder an Deutschlands Küsten. Sie werden vom Wissenschaftsjahr mit Forscher-Kits ausgerüstet und können so das vielfältige Leben an Nord- uns Ostsee ganz genau unter die Lupe nehmen. Mehr als 100 Veranstaltungen im Rahmen des „Küstenlabors“ wecken den Forschergeist der Kinder.

Metadaten zu diesem Beitrag

Schlagworte zu diesem Beitrag:

Mehr zum Themenfeld: