Arktis und Antarktis
Jeweils Ende März erreicht das Eis im Arktischen Polarmeer seine größte Ausdehnung. Im Jahr 2012 war die Eisbedeckung so gering wie nie zuvor. Durch das Schmelzen der arktischen Eismassen verschieben sich große Luftströmungen, die auch unser Klima beeinflussen. Auswirkungen auf den Wasserspiegel hat dieses Abschmelzen allerdings kaum, denn – wir kennen es vom Eiswürfel im Wasserglas – das Eis schmilzt und der Wasserstand bleibt gleich. Anders sieht es aus, wenn die teilweise mehrere tausend Meter dicken Eisschilde bei Grönland und auf dem Antarktischen Festland abschmelzen. Dies würde zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen.