Wissenschaftsjahr 2007 - E wie Exzellenz

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E wie Exzellenz

Ein Erfolg für die Geisteswissenschaften: Deutlich mehr geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte als im vergangenen Jahr waren in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative erfolgreich: Fünf Exzellenzcluster und fünf Graduiertenschulen konnten sich im Jahr der Geisteswissenschaften durchsetzen. Somit kommen fünf von 20 der ausgezeichneten Exzellenzcluster und fünf von 21 aller ausgewählten Graduiertenschulen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen.

Die Geisteswissenschaften waren dieses Mal deutlich stärker vertreten als bei der ersten Runde. Bei 22 Prozent der eingereichten Vollanträge der Exzellenzcluster und bei 20 Prozent der Graduiertenschulen sind geisteswissenschaftliche Disziplinen beteiligt. Damit liegen sie bei der Anzahl der Anträge für Exzellenzcluster zusammen mit den Lebenswissenschaften an zweiter Stelle. Bei den Graduiertenschulen belegen sie zusammen mit den Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften den zweiten Platz hinter den Lebenswissenschaften.

Mit der Förderung der universitären Spitzenforschung im Rahmen der Exzellenzinitiative sollen Leuchttürme der Wissenschaft in Deutschland entstehen, die auch international ausstrahlen. Für die Hochschulen stehen dafür insgesamt 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung, 75 Prozent davon trägt der Bund. Die Begutachtungen der zweiten Runde wurden wieder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat (WR) durchgeführt.


Die geistewissenschaftlichen Gewinner-Exzellenzcluster

Fünf geisteswissenschaftliche Exzellenzcluster wurden in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative ausgewählt. Diese erhalten jährlich rund 6,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahre.


Die geisteswissenschaftlichen Gewinner-Graduiertenschulen

Fünf der 21 der in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative bewilligten Graduiertenschulen kommen aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Die Graduiertenschulen werden fünf Jahre lang jährlich mit einer Million Euro gefördert.


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