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Forschungsfrage aus Darmstadt

Wohin wandert Wissen?

Darmstadt Bild in der Großansicht

Wie werden aus Erkenntnissen der Forschung marktfähige Produkte? Wie entstehen neues Wissen und neue Technologien? Wie kann man das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft so gestalten, dass aus dem Wissen der Forscher Wertschöpfung wird? Dies sind einige der Fragen, die sich hinter der Forschungsfrage „Wohin wandert Wissen?“ und dem Themenfeld Wissens- und Technologietransfer verbergen. Als Wissens- und Technologietransfer bezeichnet man die Übertragung von neuen Technologien und Wissen z.B. Forschungs- und Entwicklungsergebnissen mit dem Ziel der wirtschaftlichen Nutzbarmachung.

Der Transfer findet zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen oder innerhalb der Organisationen statt. In erfolgreichem Wissens- und Technologietransfer liegt der Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum. Strategische Kooperationen, Spin-offs, Auftragsforschung, Personaltransfer – die Methoden des Transfers sind vielfältig. Das Wissen wandert sowohl von der Wissenschaft in die Wirtschaft als auch umgekehrt. So haben nicht nur wissenschaftliche Institute, die sich mit Grundlagenforschung oder angewandter Forschung beschäftigen, Einfluss auf die Forschungslandschaft, sondern auch Unternehmen mit ihren Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Ohne Wissens- und Technologietransfer gäbe es so manche Entwicklung nicht, die heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist; z.B. das MP3-Format oder Polytetrafluorethylen, besser bekannt als Telefon.

Die Region Darmstadt Rhein Main Neckar steht für ingenieurwissenschaftliche Kompetenz, hochqualifizierte Arbeitskräfte und Spitzenqualität in Forschung und Ausbildung. Wissen und neue Technologien entstehen hier an allen Ecken und Enden: Ob in der Technischen Universität oder Hochschule Darmstadt, Forschungsinstituten wie dem Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, dem Fraunhofer Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit, dem Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) oder auch in der Europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (Eumetsat) sowie den zahlreichen forschenden Unternehmen.

Die Frage wurde beantwortet von:

Dr. Kristina Sinemus

Geschäftsführerin Genius GmbH

Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar


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