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Forschungsfrage aus Erfurt

Kann man spielend lernen?

Erfurt_2 Bild in der Großansicht Natürlich gibt es Sachen, die ganz schön kompliziert sind. Man muss sich sehr anstrengen, um sie zu begreifen, und manchmal muss man mehrfach üben, bevor man etwas kann. Ganz bestimmt lässt sich nicht alles spielend lernen.

Die Erfurter Abteilung Kindermedien des Fraunhofer Institut für digitale Medientechnologie (IDMT) erforscht, wann und wie es aber doch funktioniert, dass man spielend lernen kann.
Wenn man Computerspiele so gestaltet, dass mehrere Spieler miteinander spielen und Schwierigkeiten nur dann überwinden können, wenn sie es gemeinsam tun, dann ist das prima, um Zusammenarbeit mit anderen zu lernen. Das ist in vielen Spielen so und deshalb sind viele Computerspiele gut für Kinder.

Die Fraunhofer-Forscher untersuchen aber auch, wie man sehr komplizierte Dinge spielend lernen kann. Kann man zum Beispiel verstehen, was "Künstliche Intelligenz" ist? Kann man auch verstehen, wie es geht, Computer so zu programmieren, dass sie nett wirken, hilfsbereit oder aber auch - wenn man das für ein Abenteuerspiel braucht - aggressiv oder heimtückisch?

Ja, das kann man verstehen und spielend lernen.

Die Fraunhofer-Forscher haben ein Spiel entwickelt, das "Gorge" heißt und mit dem jeder etwas über Künstliche Intelligenz lernen kann.

Die Frage wurde beantwortet von:

Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Leiter der Abteilung Kindermedien am
Fraunhofer IDMT Ilmenau & Erfurt


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