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Forschungsfragen aus Saarbrücken

Gibt es Feuer speiende Vulkane unter Wasser?

Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Ozeanwasser bedeckt. Doch wie es am Meeresboden in über 1.000 Metern Tiefe aussieht, ist bis heute weitgehend unbekannt. Mithilfe moderner Tauchroboter erhält die Wissenschaft neue Einblicke in unerforschte Welten. Bei den Expeditionen mit dem Tauchroboter QUEST des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) der Uni Bremen im Golf von Mexiko und am pakistanischen Kontinentalrand haben Umweltwissenschaftler folgendes herausgefunden: Auf dem Meeresgrund gibt es Asphalt speiende Vulkane und reiches Leben an kalten Quellen.

In seinem Vortrag „Expedition Tiefsee. Mit dem Tauchroboter auf Entdeckungsreise“ nahm Prof. Dr. Gerhard Bohrmann vom Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen interessierte Besucherinnen und Besucher des Wissenschaftssommers 2009 – Forschungsexpedition Saarbrücken (20. - 26. Juni 2009) auf eine Reise zum Meeresgrund und erläuterte spannende Phänomene aus seinem Forschungsgebiet. Die Vortragsveranstaltung war eine Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Universität des Saarlandes und fand im Rathaus St. Johann statt.

Kann man Wunden beim Heilen auf die Sprünge helfen?

Saarbrücken_2 Bild in der Großansicht Die moderne Zellbiologie versucht genau das. Denn obwohl dem Menschen prinzipiell wirkungsvolle Heilungsmechanismen zur Verfügung stehen, wenn Körperteile und Organe verletzt sind, tut sich der Körper auf dem Weg zur Heilung manchmal schwer. Mit klinischen und experimentellen Ansätzen wird an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätskliniken des Saarlandes an der Verbesserung der Regenerationsfähigkeit geforscht.Einen Einblick in die modernen chirurgischen Praktiken auf diesem Gebiet konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Vortrags zum Thema „Von der Zelle zur Heilung. Die biologische Grundlagenforschung in der modernen Unfallchirurgie“ von Prof. Dr. Martin Oberringer und Dr. Wolfgang Metzger (Universitätskliniken des Saarlandes) gewinnen. Die Vortragsveranstaltung war eine Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Universität des Saarlandes und wurde im Rahmendes Wissenschaftssommers 2009 – Forschungsexpedition Saarbrücken (20. - 26. Juni 2009) im Rathaus der Stadt Saarbrücken St. Johann ausgetragen.

Kann man Wunden beim Heilen auf die Sprünge helfen?Die moderne Zellbiologie versucht genau das. Denn obwohl dem Menschen prinzipiell wirkungsvolle Heilungsmechanismen zur Verfügung stehen, wenn Körperteile und Organe verletzt sind, tut sich der Körper auf dem Weg zur Heilung manchmal schwer. Mit klinischen und experimentellen Ansätzen wird an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätskliniken des Saarlandes an der Verbesserung der Regenerationsfähigkeit geforscht.

Einen Einblick in die modernen chirurgischen Praktiken auf diesem Gebiet konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Vortrags zum Thema „Von der Zelle zur Heilung. Die biologische Grundlagenforschung in der modernen Unfallchirurgie“ von Prof. Dr. Martin Oberringer und Dr. Wolfgang Metzger (Universitätskliniken des Saarlandes) gewinnen. Die Vortragsveranstaltung war eine Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Universität des Saarlandes und wurde im Rahmen des Wissenschaftssommers 2009 – Forschungsexpedition Saarbrücken (20. - 26. Juni 2009) im Rathaus der Stadt Saarbrücken St. Johann ausgetragen.

Seit wann kennt der Mensch Kunst und Musik?

Saarbrücken_4 Antworten auf diese Frage und die Frage, wie Kunst und Musik nach Europa gekommen sind, könnten neueste archäologische Funde von der Schwäbischen Alb geben, wo vor etwa 35 000 Jahren die ältesten bisher bekannten figürlichen Kunstwerk und Musikinstrumente entstanden. An der Universität Tübingen wird darüber geforscht, was diese spektakulären Entdeckungen uns über die Entstehung von Kunst und Musik und ihre Bedeutung für den modernen Menschen sagen können.

In seinem Vortrag „Die Anfänge von Kunst und Musik. Spurensuche in der Schwäbischen Eiszeit“ ging Prof. Nicholas J. Conrad PhD von der Universität Tübingen der Forschungsfrage nach und entführte die Besucherinnen und Besuchern des Wissenschaftssommers 2009 – Forschungsexpedition Saarbrücken (20. - 26. Juni 2009) auf eine archäologische Entdeckungstour. Die Vortragsveranstaltung war eine Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Universität des Saarlandes und fand im Rathaus St. Johann statt.

Wie entstand unsere Galaxie?

Saarbrücken_3 Bild in der Großansicht Die Milchstraße ist unsere Heimat-Galaxis. Doch wie ist sie entstanden – in einem gewaltigen Urknall vor 10 Milliarden Jahren oder doch eher durch langsames Verschmelzen kleinerer Galaxien? Antworten auf diese Fragen geben „Ausgrabungen“ im All: Mithilfe neuester Technologien spürt die astronomische Forschung Überreste längst verschwundener Galaxien auf und erlaubt damit den Blick in die Frühzeit des Universums. Simulationen mit äußerst leistungsfähigen Supercomputern machen es möglich, die Entstehungsgeschichte der Milchstraße und anderer Galaxien zu rekonstruieren.

Die Antwort auf diese Frage um die Urgeschichte des Universums und die modernen Verfahren zur deren Erforschung gab Prof. Dr. Matthias Steinmetz vom Astrophysikalischen Institut Potsdam in seinem Vortrag „Galaktische Rätsel. Auf der Suche nach dem Ursprung der Milchstraße“. Die Vortragsveranstaltung war eine Kooperation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Universität des Saarlandes und wurde im Rahmen
des Wissenschaftssommers 2009 – Forschungsexpedition Saarbrücken (20. - 26. Juni 2009) im Rathaus der Stadt Saarbrücken St. Johann ausgetragen.


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