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Stuttgart

Macht Tanzen schlau?

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In einer älter werdenden Gesellschaft wächst die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen an Demenz erkranken. Um das Risiko zu senken, werden geistige Aktivitäten empfohlen. Auch der Besuch von Gehirntrainingskursen kann sinnvoll sein. 

Eine besonders angenehme Form, sein Gehirn zu trainieren, könnte Tanzen sein. Studien belegen, dass das Gehirn beim Tanzen zu höchster Leistung angeregt wird. Insbesondere die „Precuneus“ genannte Hirnregion, die für die Orientierung und den Raumsinn wichtig ist, wird stark angeregt. Dieses kinästhetische Sinnessystem ist zudem mit anderen wichtigen Hirnfunktionen wie Sprache, Lernen oder Gedächtnis verknüpft.

Dass Tanzen Veränderungen im Gehirn bewirkt, konnte auch in Studien mit Schulkindern bewiesen werden. Jahrelanges Tanzen förderte bei diesen das räumliche Denken. Ebenso wurden nachweislich Gehirnregionen, die fürs geometrische Denken relevant sind, aktiviert. Tests mit Profitänzern belegen zudem deren höhere Konzentrationsfähigkeit im Vergleich zu Nichttänzern. Ermutigend ist vor allem, dass man davon in jedem Alter profitieren kann. Regelmäßiges Tanzen senkt die Wahrscheinlichkeit, eine Demenz zu entwickeln um über 75 Prozent.

Die Frage wurde beantwortet von:

Volkshochschule Stuttgart

Landeshauptstadt Stuttgart


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