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Halbzeit! Bundesweite "Forschungsexpedition Stadt" in vollem Gang

04.08.09


ForschExStadt_Saarbr Bild in der Großansicht Seit April 2009 sind Jungforscherinnen und Jungforscher bundesweit im Rahmen der "Forschungsexpedition Stadt" unterwegs auf der Suche nach Antworten auf die 11 kniffligen Forschungsfragen. Über 2.500 Kinder und Jugendliche aus mehr als 60 Städten beteiligen sich an dem Projekt der Robert Bosch Stiftung im Wissenschaftsjahr 2009 und nehmen die wissenschaftliche Landschaft ihrer Stadt unter die Lupe.

Dabei spüren sie wissenschaftliche Zusammenhänge an verschiedenen Stationen auf: von der Stadtverwaltung bis hin zu Forschungsinstitutionen – es wird gefragt, geforscht, fotografiert, experimentiert, interviewt, dokumentiert und das alles verbunden mit Spaß und Teamwork.

An dieser Stelle möchten wir über die ersten Erfolge unserer Expeditionsteams berichten. Die "Forschungsexpedition Stadt" ist inzwischen in 36 Städten – darunter Berlin, Biberach, Blankenburg, Bonn, Braunschweig, Bremen, Burghausen, Dresden, Dortmund, Düsseldorf, Ebern, Erfurt, Eschenburg, Essen, Frankfurt a. Main, Freiburg i. Br., Grünheide, Halle, Hamburg, Jena, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Leverkusen, Lörrach, Magdeburg, Mannheim, Mühldorf, Neubrandenburg, Osnabrück, Rostock, Saarbrücken, Stuttgart, Tübingen und Würzburg – erfolgreich gestartet. Viele Teams haben bereits vor den Sommerferien ihre Teamportraits eingereicht und unserem Projektbüro ihre Erwartungen an das Projekt und die gesetzten Ziele für ihre Expedition mitgeteilt.

Als erstes wagte sich das Team der Fördergruppe IQXXL der Grundschule Hohe Wacht aus Saarbrücken auf Expedition. Vier Jungforscher in Begleitung ihrer Lehrerin haben am 22. April 2009 die Stadtbibliothek und das Rathaus der Stadt Saarbrücken besucht, um die Aufgaben LESElust und ZEITreise zu lösen. Pünktlich zum Start des Wissenschaftszuges "Expedition Zukunft" vom Berliner Hauptbahnhof am 23. April 2009 ging das Berliner Team der Albert-Gutzmann-Schule on tour. Dabei haben die Jungforscherinnen und -forscher der 6b nicht nur die Antwort auf die Frage ZUGeschaut gefunden, sondern sich auch intensiv mit dem menschlichen Gehirn und seinen Funktionen befasst.

Vier Teams – die Expeditionsgruppe der 4b der Münsterschule Bonn, die Fördergruppe IQXXL der Grundschule Hohe Wacht aus Saarbrücken, die Klasse 2a der Schule Strenge in Hamburg und die Jungforscherinnen und -forscher des Uhland-Gymnasiums in Tübingen – haben vor der Sommerpause ihre Projekte abgeschlossen. Mit besonderem Interesse und großer Aufregung gingen die Gruppen aus Bonn, Saarbrücken und Tübingen die Aufgabe LEBENselexier an. So konnten die Beteiligten nicht nur sehr viel über das menschliche Blut lernen, sondern auch bei manchen Untersuchungen selbst aktiv mitwirken.

Sehr engagiert sind auch die Teams aus Braunschweig, Dresden, Essen, Grünheide, Kiel, Magdeburg und Stuttgart. So hat das Team der Montessori Grundschule in Grünheide eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert unternommen: Um den Prozess des Kalkabbaus aus historischer Perspektive zu betrachten und das Leben der Arbeiter vor 200 Jahren nachzuvollziehen, schlug das Team ein Forschercamp im Museumspark Rüdersdorf auf, erkundete das Gelände und erforschte verschiedene Stationen der Kalkbrandanlage. Die Kieler Gruppe des Gymnasiums Elmschenhagen hat bei der Lösung der LESElust-Aufgabe spannende Autoren aus Kiel entdeckt.

Die "Sieben Forscher", die "superduper" Forscher sowie zwei weitere Kleinteams aus Braunschweig haben bei ihrem Besuch der TU Braunschweig nicht nur die Frage ZAHLENspiel beantwortet, sondern auch viel Wissenswertes über das Fach Mathematik erfahren und sich in Kopfrechenaufgaben geübt. Spannende Entdeckungen im naturwissenschaftlichen Bereich hat unser Einzelkämpfer Philipp aus Dresden bei seinem Besuch des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme erfahren, indem er Studierende und Dozenten interviewte. Kompetente Unterstützung bei der Lösung der Mathematik- und Physikaufgaben, neben vielen interessanten Details über das Studium in den beiden Fächern, hat das Team der "Initiative zur Förderung hochbegabter Kinder" aus Stuttgart.


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