Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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April 2017
Logo der Elbschwimmstaffel
Die Elbschwimmstaffel – Das Meer beginnt hier! Im Juni startet die größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands
Guten Tag,

Sechs Bundesländer, 19 Etappen, mehr als 200 Teilnehmende: Zusammengenommen ergibt das die größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands. Noch nie zuvor ist eine Schwimmstaffel 575 Kilometer die Elbe hinab geschwommen – und Sie können an diesem einzigartigen Sport- und Forschungsevent teilnehmen! Start ist am 24. Juni in Bad Schandau. Die Aktion endet am 12. Juli in Geesthacht. Melden Sie sich jetzt zur Elbschwimmstaffel an und schwimmen Sie mit!

Einen schönen Frühlingsanfang wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Foto von der Eröffnung der Sonderausstellung „Nutzung der Meere – von der Tiefsee bis in die polaren Regionen“ im MEERESMUSEUM Stralsund vor den originalgetreuen Modellen von Belugawal und Kalb
Eröffnung der Sonderausstellung „Nutzung der Meere – von der Tiefsee bis in die polaren Regionen“ im MEERESMUSEUM Stralsund: Dr. Ulrich Schwarz-Schampera, Dr. Dorit Liebers-Helbig, Prof. Dr. Johanna Wanka, Prof. Dr. Antje Boetius, Dr. Harald Benke und Prof. Dr. Ulrich Bathmann (v.l.n.r.) vor den originalgetreuen Modellen von Belugawal und Kalb. ©Johannes-Maria Schlorke/Deutsches Meeresmuseum

Meeresnutzung von der Tiefsee bis in die polaren Regionen

In der Ausstellung „Nutzung der Meere – von der Tiefsee bis in die polaren Regionen“ im Deutschen Meeresmuseum Stralsund erfahren Gäste, welche Rohstoffquellen in der Tiefsee lagern, und sie gewinnen einen Einblick in diesen besonderen Lebensraum mit einer außergewöhnlichen Tierwelt.
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Meerestierschalen: Heute Abfall, morgen Rohstoff?

In der EU fallen jährlich etwa 250.000 Tonnen Schalenabfälle bei der Verarbeitung von Krustentieren an. Statt sie kostspielig zu entsorgen, könnten diese Abfälle künftig als neue Einnahmequelle dienen. Hauptbestandteil der Schalen ist Chitin – und das ist vielfältig einsetzbar, weiß der Biologe Dr. Michael Hofer.
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Chitin aus den Schalen von Meerestieren hat das Potenzial, an Stelle fossiler, begrenzter Ressourcen in unterschiedlichen Produkten eingesetzt zu werden und stellt somit eine nachwachsende und nachhaltige Rohstoffquelle für die produzierende Industrie da
Schalen von Krustentieren ©Biotech Surindo/Fraunhofer IGB

Auf der Suche nach den Laichgründen des Aals

Was 100 Jahre nicht gelang, ist dem Team des Forschungsschiffes Walter Herwig III geglückt: Es hat in der subtropischen Konvergenzzone – wo Wasser unterschiedlicher Temperaturen aufeinandertrifft – Aal-Larven in der Sargassosee, östlich von Florida, gefangen. Im Expeditionsblog berichtet das Team direkt von Bord.
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Weit mehr als 1.000 Meeresarten von Plastikmüll betroffen

Unter Plastikmüll leiden weit mehr als 1.000 Arten in den Weltmeeren, vor allem Vögel und Fische. Das Online-Portal „AWI-Litterbase“ zeigt die weltweite Verbreitung von Plastikmüll und dessen Wechselwirkungen mit verschiedenen Organismen. Die umfassende Datenbank ist bislang einzigartig.
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Litterbase-Übersichtskarte mit Fundstellen von Plastikmüll
Die Punkte auf der Karte zeigen Orte, an denen Wissenschaftler Müll im Meer gefunden und dazu etwas veröffentlicht haben ©Alfred-Wegener-Institut/AWI-Litterbase

Radioaktive Stoffe in Meeresorganismen

Der Fischereiökologe Dr. Marc-Oliver Lang beschreibt die Verbreitung radioaktiver Stoffe in Fischen. Wie die Meeresorganismen damit leben und welche Folgen der Verzehr von diesen Fischen für Menschen haben kann, erklärt Lang in seinem Expertenbeitrag.
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Foto von Dr. Marc-Oliver Aust
Dr. Marc-Oliver Aust mit einem Messpräparat (Fischasche aus 5 bis 25 kg verarbeitetem Fisch) für die Gammaspektrometrie in der Hand ©Marc-Oliver Aust

Klug gekocht? Die Expertenjury für nachhaltigen Fisch prüft nach

Im Rezeptwettbewerb „Klug gefischt“ drehte sich alles darum, wie nachhaltig gefangene Fische und Meeresfrüchte lecker und schön zubereitet werden. Die Jurymitglieder, die derzeit die Einsendungen bewerten, erklären, wie wichtig nachhaltige Fischerei ist.
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Logo des Rezeptwettbewerbs Edeka Rösle Fischer Fahrrad Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
„Klug gefischt“ – der Rezeptwettbewerb im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane geht ins Finale

Science on the Road: Selfies im Schelfeis

Wo schläft man auf einer Polarexpedition? Wie fühlt sich Kleidung an, die selbst bei extremen Minusgraden warmhält? Wie man in der Antarktis lebt und forscht, das kann man im mobilen Polarcamp erleben. In den kommenden Monaten reist die AWI-Forschungsstation in zwölf deutsche Städte.
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Woher kommt der Fisch auf dem Tisch?

Neun von zehn Fischen, die wir essen, stammen nicht aus heimischen Gewässern. Beim Bürgerforschungprojekt #fischdetektive am GEOMAR Kiel finden Kinder und Jugendliche mit Hilfe von DNA-Abgleichen heraus, woher die Fische kommen. Wer im Labor mitmischen will, kann sich jetzt für die #fischdetektive anmelden.
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Zeichnung einer Scholle
Scholle (Pleuronectes platessa) ©Signe Kjær

Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

„Ich habe den Klimawandel gesehen“

Dr. Heidemarie Kassens hat kürzlich das Bundesverdienstkreuz für ihre Forschung in der Arktis bekommen. Im Interview berichtet sie, wie sie den Klimawandel beobachtet und warum sie auf dem Eis immer ein Gewehr dabei hat.
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Foto der Polarforscherin Heidemarie Kassens und des Polarforschers Viktor Vizitov in der sibirischen Arktis
Die Polarforscher Heidemarie Kassens und Viktor Vizitov erforschen die sibirische Arktis ©Dr. Heidemarie Kassens/GEOMAR