Teamwork ist nicht alles ...

... aber ohne Teamwork ist alles andere nichts. So die einhellige Meinung vieler Menschen, die wir gefragt hatten: Welchen Stellenwert hat Teamwork für euch? Ob Chefin oder Azubi, Angestellte oder Selbständiger, Promi oder Schülerin – alle waren sich einig, dass gute Arbeit immer auch Zusammen-Arbeit bedeutet. Und viele glaubten, dass es gar keine so schlechte Idee ist, hin und wieder mal mit den Kolleginnen und Kollegen zu singen.

„Spaß treibt das Gehirn an“

„Es gibt keinen digitalen Ersatz für ein ansteckendes Lächeln, ein Schulterklopfen oder eine tröstende Hand. Menschen brauchen Menschen. Die Einstellung ‚Erst die Arbeit und dann das Vergnügen’ kommt außerdem mental noch aus dem Bergbau, wo Arbeit wirklich kein Vergnügen war. Nur, in der heutigen Gesellschaft ist das die größte Kreativitätsbremse. Spaß treibt das Gehirn an, ‚The Brain Runs On Fun‘. Deswegen begeistert mich die Idee von ‚Klingt nach Teamwork‘ – gemeinsam Spaß haben und die Stimmen erheben! Singen ist einer der einfachsten Wege, gemeinsam Freude zu haben – und das wirkt sich natürlich auch positiv auf eine Gruppe und deren Arbeit und Leistungsfähigkeit aus.“

Eckart von Hirschhausen, Arzt, Komiker, Autor und Mitglied der „Klingt nach Teamwork“-Jury


„Viel mehr Spaß“

„Teamwork ist für mich eigentlich das, was Arbeiten ausmacht. Man hat viel mehr Spaß im Job, wenn man mit anderen zusammenarbeitet – das ist einfach schön.“

Julius Feigl, Freiwilliges Soziales Jahr in der Hauptabteilung Bildung im Deutschen Museum München


„Austausch führt zu hoher Qualität“

Warum findet ihr Teamwork wichtig? Und glaubt ihr, dass es die Zusammenarbeit verbessern kann, wenn man ab und zu mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen singt? Das haben wir verschiedene Menschen gefragt. Die Antworten findet ihr in diesem Video:

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„Unternehmen profitieren vom Zusammenhalt“

„Die positiven Auswirkungen eines Werkschors kommen auch dem Unternehmen zugute: Der Zusammenhalt und die Kommunikation über Hierarchiegrenzen hinweg werden durch das gemeinsame Singen gefördert. Gerade in Zeiten der sich ändernden Arbeitswelt ermöglicht es menschliche Begegnungen. Diese sozialen Aspekte zahlen wiederum auf das Unternehmen und seine Attraktivität ein. ‚Klingt nach Teamwork‘ stellt das in den Mittelpunkt, und ich hoffe, dass sich viele Unternehmen und Betriebe durch die Aktion angesprochen fühlen.“

Angela Josephs, Pressesprecherin von Phoenix Contact


„Digitale Medien können reale Begegnungen nicht ersetzen“

„Für die Gestaltung zukünftiger Arbeitswelten wünsche ich mir Humanität, Rücksichtnahme und dass wir die Bedürfnisse anderer Menschen wahrnehmen. Die digitalen sozialen Medien können reale Begegnungen nicht ersetzen. Gemeinsames Singen oder Tanzen sind wichtige Strategien, um den Menschen immer wieder bewusst zu machen, dass es Dinge gibt, die von digitalen Welten nicht annähernd ersetzt werden können. Kulturelle Techniken jenseits der Sprache gehören unbedingt auch in die Arbeitswelt, allem voran das Singen.“

Gunter Kreutz, Musikwissenschaftler und Mitglied der „Klingt nach Teamwork“-Jury


„Man muss sich aufeinander verlassen können“

„Teamwork ist existentiell. Ohne Teamwork würde unsere ganze Arbeit überhaupt nicht funktionieren: Man muss sich aufeinander verlassen können, braucht Vertrauen. Wir tun wahnsinnig viel für unser Team, um zueinanderzufinden und zusammenzuwachsen – bei der Aktion ‚Klingt nach Teamwork‘ jetzt mal auf eine ganz neue Art, nämlich durch das gemeinsame Singen.“

Sven Heinrich, Gründer und Geschäftsführer von Heinrichs Putzhelden GmbH


„Wir sind jetzt viel lockerer miteinander“

„Gemeinsames Singen schweißt zusammen – das merke ich jetzt schon, kurz nachdem wir an der Aktion ‚Klingt nach Teamwork‘ teilgenommen haben: Ich kenne jetzt einige Kolleginnen und Kollegen viel besser. Auch sind wir deutlich lockerer miteinander und lachen zum Beispiel viel zusammen. Wir begegnen uns jetzt nicht mehr nur auf der Arbeitsebene, sondern gehen sehr freundschaftlich miteinander um.“

Yvonne Herrn, Mitarbeiterin Buchbinderei im Deutschen Museum München

„Ein ganz anderes Zusammenarbeiten“

„Seit ich mit ihnen zusammen singe, begegne ich den Kollegen im Team bzw. in der ganzen Firma ganz anders. Wenn man Leute aus unserem Betriebschor auf dem Flur trifft oder in Meetings, dann ist das jetzt ein ganz anderes Zusammenarbeiten, weil man sie und ihre Bereiche kennt – und das hilft ungemein.“

Christian Schäfer, Mitarbeiter bei trivago und Projektleiter des Betriebschores


„Hätte nicht gedacht, dass das wirklich funktioniert“

„Je länger die Aktion ‚Klingt nach Teamwork‘ läuft, desto größer wird die Begeisterung für das Projekt hier auf dem Campus in Jülich. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Projekts so etwas Tolles bei uns auslösen kann. Natürlich hat mir Singen immer Spaß gemacht und ich kenne die wissenschaftlichen Aussagen dazu, welche positiven Auswirkungen gemeinsames Singen haben kann. Aber dass das wirklich funktioniert, dass sich die Zusammenarbeit durchs Singen verbessern kann, das habe ich jetzt mal live erlebt.“

Stefanie Tyroller, Leiterin Interne Kommunikation am Forschungszentrum Jülich


„Roboter können Teams bereichern“

Zu modernen Arbeitsteams gehören heute schon längst nicht mehr nur Menschen aus Fleisch und Blut, sondern auch Computer und diverse andere Maschinen, die selbständig denken und handeln. Was bedeutet das für die Arbeitsatmosphäre? Wir haben Menschen auf der Straße gefragt, was sie davon halten würden, zukünftig zunehmend mit Robotern zusammenzuarbeiten. Die – sehr unterschiedlichen Antworten – hört ihr in diesem Podcast:

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