Die Citizien Sience Aktion des Wissenschaftsjahres liefert erste Ergebnisse
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Oktober 2017
Key Visual der Plastikpiraten
Guten Tag,

mehr als 2.500 Schülerinnen und Schüler schwärmten im vergangenen Jahr als „Plastikpiraten“ in ganz Deutschland aus, um die Verschmutzung unserer Flüsse zu untersuchen – von den großen Strömen wie Rhein, Elbe oder Donau bis zu kleineren Fließgewässern wie der Schwentine in Schleswig-Holstein. Nun liegen aufgrund der gesammelten Daten der jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erste Ergebnisse der Kieler Forschungswerkstatt vor, die interessante Rückschlüsse auf das Ausmaß und die Art der Verschmutzung zulassen: So fanden die Jugendlichen nicht nur Plastik, sondern oft auch für Mensch und Tiere gefährliche Materialien wie Chemikalien oder scharfe Metallgegenstände. Auch in diesem Jahr beteiligten sich zwischen Mai und Juli noch einmal zahlreiche Jugendliche an der erfolgreichen Aktion, deren Gesamtauswertung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird – wir halten Sie auf dem Laufenden!

Einen angenehmen Herbst wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Eine gruppe Jugendliche untersucht ihre Funde
Mikroplastik ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen.  

„Plastikpiraten“ liefern erste Ergebnisse

Jugendliche von mehr als 180 Schulen und außerschulischen Einrichtungen haben im Herbst vergangenen Jahres als „Plastikpiraten“ Flusssysteme in ganz Deutschland unter die Lupe genommen. Jetzt liegen erste Ergebnisse zur Verschmutzung unserer Gewässer durch Plastikmüll vor.
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Wattläufer im Auftrag der Post

Knud Knudsen ist deutschlandweit der einzige Briefträger, der die Post zu Fuß durchs Watt bringt: Zweimal in der Woche stiefelt er los zur Hallig Süderoog im nordfriesischen Wattenmeer. Zeit für einen langen Aufenthalt bleibt ihm dort nicht, denn die Natur bestimmt, wann er sich wieder auf den Rückweg machen muss.
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Der Briefträger Knud Knudsen im Watt
Knud Knudsen bei der Arbeit im Watt. ©Deutsche Post

Winziges Plastik – großes Problem

Werden Kleidungsstücke aus Synthetik-Gewebe gewaschen, lösen sich winzige textile Fasern ab, sogenanntes Mikroplastik – und das gelangt über das Abwasser in die Weltmeere. Die Hochschule Niederrhein forscht deshalb an biologisch abbaubarer Sportkleidung.
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Outdoor-Ausstellung „Ocean Plastics Lab“ gestartet

Ende September eröffnete Bundesbildungsministerin Johanna Wanka in Turin die internationale Wanderausstellung „Ocean Plastics Lab“, die eindrucksvoll auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam macht.
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von links, Mauro Laus, Johanna Wanka, Carlos Moedas und Julia Schnetzer beim Zerschneiden des roten Bandes in Turin.
(v.l.) Mauro Laus, Johanna Wanka, Carlos Moedas und Julia Schnetzer bei der Eröffnung in Turin ©BMBF

Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Dem Müll auf der Spur

Wie und wo genau gerät der Plastikmüll ins Meer? Das will der neue Forschungsverbund PLAWES wissen, der die Weser und das Wattenmeer auf Mikroplastik untersucht. Mit interessanten Ergebnissen ist zu rechnen.
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Beispiele für Plastikfunde aus deutschen Binnengewässer
Plastik vom Rand deutscher Binnengewässer. ©Lehrstuhl für Tierökologie I Universität Bayreuth/Joana Kelen

Immer weniger Eis in der Arktis

Das Meereis rund um den Nordpol hat im September eine Fläche von rund 4,7 Millionen Quadratkilometern bedeckt und ist damit weiter stark abgeschmolzen.
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Veränderungen der Meereseisflläche von 2000 bis 2010
Die aktuelle Meereisfläche (weiß) im Vergleich zum Durchschnitt jeweils im September der Jahre 2000 bis 2010 (gelb). ©UHH/CEN/Kaleschke/DKRZ

Mit Fachwissen im Sandburgenbauen zum Sieg

Mit seiner Expertise im Sandburgen bauen und den physikalischen Gesetzen, die dahinterstecken, überzeugte ein Physik-Promovend das Publikum beim Finale des Science Slam in Berlin.
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Darstellung der Erstplatzierten des Science Slam Finales
Die strahlenden Plätze 1 bis 3: Joachim Haupt, Julia Schnetzer und Jenny Feige ©Haus der Wissenschaft Braunschweig/F. Koch

Im Schwarm geschützt

Viele Tiere finden in Gruppen zusammen, um sich besser zu schützen. Jetzt wurde nachgewiesen, dass das Gruppenverhalten eng mit der Persönlichkeit einzelner Schwarmtiere zusammenhängt – am Beispiel von Stichlingen.
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Ein Schwarm aus Stichlingen im Bodensee
125 Stichlinge – hier ein Schwarm im Bodensee – dienten den Wissenschaftlern als Versuchstiere. ©Jolle W. Jolles

Geo-Videos: Alles über Vulkane und Tsunami-Frühwarnsysteme

Wie stellt man fest, ob ein Deich einer Sturmflut standhalten wird, und wie funktioniert eigentlich ein Tsunami-Frühwarnsystem? Das und mehr erfahren Sie in den Videos bei planeterdeTV.
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Ein Scrennshot der Videoauswahl von PlanetErdeTv
Screenshot der Videoauswahl von PlanetErde ©planeterde

Tourabschluss vom Video-Tanz-Theater „Jona und die Tiefseemonster“

Noch einmal taucht die Halbmeerjungfrau Jona ab in die Tiefsee, wo sie auf unglaubliche Lebewesen trifft! Seid dabei im Nationalparkzentrum Königsstuhl am 25. und 26. Oktober.
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Ein Szenenausschnitt aus dem Theraterstück Jona und die Tiefseemonster
Szenenbild ©Kay Kastner