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Wie sieht es unter Deutschland aus?

"Wer suchet, der findet". Frei nach diesem Motto suchten Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung nach Antwort auf die Frage: "Was verbirgt sich unter der Erdoberfläche – in mehr als 9000 Meter Tiefe?" Dazu riefen die Bodenforscher in den Achtzigerjahren das "Kontinentale Tiefbohrprojekt" ins Leben. Sie begannen, im oberpfälzischen Windischeschenbach ein Loch in die Erde zu fräsen. 1994 hatten die Teams es geschafft: 300 Wissenschaftler untersuchten in mehr als 100 Einzelprojekten Gesteine, Flüssigkeiten und Gase aus der Erdkruste. Der Ort in der Oberpfalz war für sie besonders interessant, weil in der Tiefe zwei Kontinentalschollen aufeinander treffen. So gewannen sie neue Erkenntnisse über chemische und physikalische Vorgänge und über die Beschaffenheit der obersten Erdschicht. Weiteren tiefschürfenden Fragen widmen sich heute die Wissenschaftler des GeoForschungsZentrums Potsdam.


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