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Was hilft gegen Parkinson?

Der Herzschrittmacher wurde vor mehr als 50 Jahren erfunden und revolutionierte die Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Wenn bei Parkinsonpatienten die Nervenzellen im Gehirn aus dem Takt geraten, kann ihnen inzwischen ein Hirnschrittmacher helfen. Bislang wurden bei dieser Behandlungsmethode Elektroden in das Gehirn eingesetzt, welche die erkrankten Bereiche dauerhaft mit Strom reizen und dadurch die unkontrollierte Aktivität der Zellen unterdrücken. Am Institut für Medizin des Forschungszentrum Jülich haben Forscher die sogenannte Tiefenhirnstimulation nun revolutioniert: Die neue Generation von Schrittmachern erkennt, wann die gestörten Neuronen außer Kontrolle geraten, und gibt nur im Notfall gezielte Stromimpulse ab. Dem Patienten werden durch die Weiterentwicklung dieser Methode unangenehme Nebenwirkungen erspart.


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