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Werden Computer zu Dolmetschern?

Sprachbarrieren könnten in einigen Jahren längst der Vergangenheit angehören. Deutsche und amerikanische Forscher des International Center for Advanced Communication Technologies arbeiten unter anderem in Heidelberg an einem Simultan-Sprachumwandler. Die Anwendung des „Sprachgenies“ soll komfortabel sein: Der Nutzer formt lautlos Worte in seiner eigenen Sprache, und nur mit kurzer Verzögerung ertönt die Übersetzung. Denn der Sprachumwandler ist in der Lage, jene Signale zu erkennen, die durch Muskelbewegungen beim Reden entstehen. Das Gerät liest den Nutzer von den Lippen ab und spricht es laut nach, und zwar in jedem beliebigen Idiom. Bis so ein System zuverlässig funktioniert, wird noch einige Zeit vergehen. Die Entwickler müssen noch einige Hürden überwinden – beispielsweise das Problem, dass einige Begriffe mehrdeutig sind.


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