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Womit wird Wind gespeichert?

Mal stürmt es, mal regt sich kein Blatt – Luftströme sind selten zuverlässig. Ein Windspeicher wäre besonders für Windradbetreiber praktisch: Bei Sturm fängt man eine kräftige Portion Wind ein – und wenn Flaute herrscht, lässt man ihn wieder frei. Ganz so funktioniert das Projekt der Oldenburger Forscher von HyWindBalance zwar nicht. Doch sie haben einen Weg gefunden, von Windrädern produzierten Strom zu speichern. Kann einmal nicht alle gewonnene Energie verbraucht werden, wird mit dem Überschuss im sogenannten Elektrolyseur Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Die Anlage speichert dann den gewonnenen Wasserstoff. Bei Windmangel gewinnt eine Brennstoffzelle aus dem Wasserstoff wieder Strom. Technisch funktioniert das Projekt bereits. Bis 2020 soll es so effektiv arbeiten, dass auch große Energiemengen wirtschaftlich sinnvoll gespeichert werden können.


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