Wie können Menschen unter Wasser leben?

Die Idee hätte auch aus einer Perry-Rhodan-Geschichte stammen können: Menschen leben unter Wasser in riesigen Taucherglocken, die durch gebündelte physikalische Kräfte entstehen. Tatsächlich sind solche Unterwasserstädte oder – kolonien aus Sicht der Forschung durchaus möglich. Denn grundsätzlich verstoßen die dafür notwendigen Kraftfelder nicht gegen physikalische Gesetze. Ursprünglich war das Interesse daran militärischer Art: Energie-Schutzschilde sollten Menschen und Bauwerke vor Angriffen schützen. Auch in der bemannten Raumfahrt könnten derartige Felder einen Schirm gegen kosmische Strahlung und Meteoriten bilden. Zu einer Art Taucherglocke würden die Kräfte dann unter der Wasseroberfläche gebündelt – für neue Lebensräume auf dem Meeresgrund. Das klingt heute zwar noch sehr nach Science-Fiction, könnte laut physikalischer Berechnungen aber bereits in zwanzig Jahren Wirklichkeit werden.


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