Positionen der Forschung

Dialog

Die Veranstaltungsreihe „Positionen der Forschung“ findet im Kontext des Wissenschaftsjahres Gesundheitsforschung statt. Sie bringt Forscherinnen und Forscher mit Menschen aus Wirtschaft und Wissenschaft, Kultur und Kirche, Politik und Publizistik zum offenen Dialog über aktuelle Forschungsthemen zusammen.

Nach der Auftaktveranstaltung zur Frage "Wie viel Verantwortung hat jeder Einzelne für seine Gesundheit?" geht es in der nächsten Diskussionsrunde um das Thema

Wie viel Individualität bleibt uns noch?

Fortschritte in der genetischen Forschung machen eine wesentlich individuellere Früherkennung und Behandlung von Krankheiten greifbar. Hat die präzisere Kenntnis unserer biologischen Individualität Auswirkungen auf unser Menschenbild – und womöglich sogar auf das Bild von uns selbst? Diese Frage steht im Mittelpunkt der zweiten öffentlichen Podiumsdiskussion im Rahmen des Wissenschaftsjahres Gesundheitsforschung.

12. Dezember 2011 (Montag), 18.00 Uhr: „Wie viel Individualität bleibt uns noch?“; Historische Kassenhalle im Humboldt Carré, Behrenstraße 42, 10117 Berlin

Eine Podiumsdiskussion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung gemeinsam mit der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Nach den Grußworten von Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung führt Prof. Dr. Jochen Taupitz vom Deutschen Ethikrat in die Thematik ein. Den Dialog moderiert anschließend der freie Wissenschaftsjournalist Volkart Wildermuth.

Zum Thema diskutieren

  • Prof. Dr. Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin
  • Prof. Dr. Marcella Rietschel vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
  • Dr. Frank Schirrmacher, Publizist und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
  • Prof. Dr. Jochen Taupitz aus Mannheim, Mitglied des Deutschen Ethikrates

 

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weitere Dialogveranstaltungen im Wissenschaftsjahr