Ist Gesundheitsforschung eine Lebensaufgabe?

Implantate, die das Hörvermögen zurückbringen, individuell abgestimmte Medikamente oder gesundheitsfördernde Lebensmittel – so vielfältig die Fachgebiete der Gesundheitsforschung sind, so unterschiedlich sind auch die Beweggründe der Forscherinnen und Forscher, sich für ihre jeweilige Disziplin zu begeistern. Es gibt allerdings einen zentralen Grund, der die meisten Forscherinnen und Forscher eint: Sie wollen das Leben der Menschen verbessern. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Lebensaufgabe.

 

Forschungsantrieb

Forscherin mit Reagenzglas

„Das Leben von Menschen verbessern“

Neues zu entdecken, mehr zu wissen, Zusammenhänge herzustellen – das ist der Antrieb für Forscherinnen und Forscher.

 

So spannend ist Gesundheitsforschung

Nachgefragt

John-Dylan Haynes, Psychologe und Neurowissenschaftler am Bernstein-Zentrum für Computational Neuroscience in Berlin

„Das Gehirn hat mich schon immer angezogen“

„Woher weiß ich, dass eine andere Person die Welt ganz genau so sieht wie ich? “

Eine Neurowissenschaftler auf der Suche nach Antworten

Wolfgang Hoffmann, Direktor des Instituts für Community Medicine der Universität Greifswald

„Ich will wissen, warum ein Mensch krank wird“

„Forschen, das war für mich schon immer Untersuchen, das Rausfinden, wie Sachen funktionieren."

Ein Epidemiologe beschreibt sein Forschungsfeld

Özlem Türeci, Geschäftsführerin von „Ganymed Pharmaceuticals“

„Die Idee muss an den Patienten!“

"Wir forschen an neuen Krebsmitteln, mit denen solide Tumore bekämpft werden."

 

Eine Unternehmerin erzählt von ihrem Werdegang

Harald zur Hausen, Nobelpreis für Medizin 2008

„Beharrlichkeit hilft“

„Die Frage nach unserer menschlichen Existenz, was das Leben ist und woher es kommt, hat mich immer beschäftigt."

 

Das meint ein Nobelpreisträger

Simon Höges

„Ich will die Dinge verändern!“

Simon Höges vom Fraunhofer Institut für Angewandte Lasertechnik: „In der Forschung stehe ich immer in Kontakt mit den neuesten Entwicklungen." 

 

Ein Ingenieur in der Medizin

Henriette Kirchner, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

„Perfekt kombiniert“

"In den Ernährungswissenschaften kann ich meine Interessen perfekt kombinieren, weil das Fach so interdisziplinär ist."

Eine Ernährungswissenschaftlerin schwärmt

Thomas Junghanss, Uniklinik Heidelberg

„Eine menschliche Verpflichtung“

Diese Forschung ist absolut erforderlich und eine schöne Aufgabe.

 

 

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Stefan Ehlers

„Krankheit als Herausforderung“

Stefan Ehlers: Eine Lebensaufgabe wie das Erforschen von Krankheiten ist aber mehr als „nur“ der Beruf.

 

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Timo Ulrichs, Leiter der Sektion Tuberkulose im Koch-Metschnikow-Forum

„Mir liegen die ungleich verteilten Krankheiten am Herzen“

„Mein erster Kontakt zu russischen Kollegen galt der Etablierung eines Kooperationsprojektes.“

Ein Wissenschaftler über grenzüberschreitende Forschung

Stefan_Kaufmann

„Mir liegen die ungleich verteilten Krankheiten am Herzen“

„Die Frage nach unserer menschlichen Existenz, was das Leben ist und woher es kommt, hat mich immer beschäftigt."

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Skifahrer Martin Braxenthaler

„Mir geht es gut, ich bin gesund“

Martin Braxenthaler ist aufgrund eines Unfalls seit 16 Jahren querschnittsgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen.

 

Ein Leistungssportler und Berater im Gespräch