Die Handy-Rohstoffbox: Ressourcen zum Anfassen

Außenansicht der Rohstoffbox.

Tasten, vergleichen, erkunden: Die Handy-Rohstoffbox ist gefüllt mit Mineralien und Erzen, die als Grundstoffe für die Handyproduktion dienen. 

Um die unterschiedlichen Bestandteile eines Handys im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ zu machen, hat das IASS Potsdam - Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) die Handy-Rohstoffbox konzipiert und zusammengestellt. Sie enthält Proben von neun Rohstoffen in ihrer naturbelassenen Form: vom Aluminiumerz Bauxit bis hin zum Mineral Quarz, aus dem Silizium gewonnen wird – ein wichtiger Grundstoff für Mikrochips und Glas-Displays.

 

Schülerinnen und Schüler können die Rohstoffe in die Hand nehmen und diese untersuchen, zum Beispiel farbliche Eigenschaften miteinander vergleichen. Zudem liefert die Rohstoffbox Hintergrundinformationen zu jeder einzelnen Materialprobe. So erfährt die Klasse, welche speziellen Eigenschaften jeden der Rohstoffe so wertvoll machen.

In der Handy-Rohstoffbox ist außerdem Platz für das erste ausgemusterte Alt-Handy der Sammelaktion. Die Idee: Die Schülerinnen und Schüler zerlegen ein Gerät, um zu sehen, wo genau  die Rohstoffe darin verarbeitet sind. Damit bilden die „Rohstoffe zum Anfassen“ eine gute Ergänzung zu den theoretischen Inhalten des Lern- und Arbeitsmaterials.


Rohstoffe zum Anfassen

Die Handy-Rohstoffboxen waren limitiert. Im Rahmen der Rohstoff-Expedition des Wissenschaftsjahrs Zukunftsprojekt Erde wurden 50 Klassensätze (ein Klassensatz à 4 Boxen) verlost. 

Ansicht des Innenaufklebers, der die enthaltenen Rohstoffe der Box zeigt.

Informationen zu den Inhalten der Rohstoffbox gibt das IASS Potsdam – Institute for Advanced Sustainability Studies.

Die Rohstoffbox und das zugehörige Beiheft für Lehrkräfte wurden von Britta Bookhagen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IASS Potsdam Institute for Advanced Sustainability Studies, entwickelt.

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