Entdecke, was in (d)einem Handy steckt!

Alte Handys liegen auf einem Haufen.

Es gehört in die Hosentasche wie Schlüssel und Portemonnaie - ein Leben ohne Handy ist für die meisten längst undenkbar. Doch wie werden die mobilen Telefone eigentlich hergestellt? Woraus bestehen sie? Und was passiert mit den Geräten, wenn wir sie nicht mehr brauchen? Fragen wie diesen konnten Schülerinnen und Schüler bei der Aktion „Die Rohstoff-Expedition – Entdecke, was in (d)einem Handy steckt!“ auf den Grund gehen.


Im Unterricht auf Entdeckungstour

Produktion, Nutzung und Entsorgung von Handys kosten wertvolle Rohstoffe. Um Jugendliche ab 14 Jahren für den Umgang mit den begrenzten Ressourcen unserer Erde zu sensibilisieren, haben Forscherinnen und Wissenschaftler fundiertes Lern- und Arbeitsmaterial entwickelt.

Am Beispiel eines Handys konnten Schülerinnen und Schüler entdecken, dass elektronische Geräte zum Teil viele seltene Rohstoffe enthalten. Allein in einem Mobiltelefon stecken mehr als 60 Stoffe. Anhand spannender Unterrichtsmaterialien erfuhren sie, wie sie diese Alltagstechnik bewusster nutzen und damit jeden Tag etwas für die Umwelt tun können.

 

 

Die große Handy-Sammelaktion

Wer kennt das nicht: Das alte Handy wird ausgemustert und landet zu Hause in der Schublade - ob es noch funktioniert oder kaputt ist. Die Folge: In deutschen Haushalten liegen Unmegen wertvoller Rohstoffe brach.

Um für das Problem zu sensibilisieren und einen Teil dieser Rohstoffe wieder nutzbar zu machen, gab es im Rahmen der Rohstoff-Expedition auch eine groß angelegte Handy-Sammelaktion für Schulen.

 

Eindrücke der Auftaktveranstaltung

Die Rohstoff-Expedition startete mit einer Auftaktveranstaltung am 28. August, zu der Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, ein Oberstufenzentrum in Berlin-Wedding besuchte.

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