Fördermittel für Erforschung umweltschonender Mobilität

Für die Zukunft von Regionen hat die Mobilität von Personen und Gütern eine entscheidende Bedeutung. Menschen wollen und müssen über städtische Gebiete hinaus mobil sein; zugleich muss allerorts ihre Versorgung gewährleistet sein. Dies sowohl effizient als auch umweltfreundlich zu gestalten, damit beschäftigen sich zwei nunmehr preisgekrönte Entwicklungsprojekte der TechnologieRegionKarlsruhe (TKR). Zur TKR haben sich elf badische Städten, vier Landkreise und ein Regionalverband zusammengetan.

Eisenbahnschienen mit Straßenbahn
© Andrew Buckin/Shutterstock

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Halbleere Fußgängerzone von oben

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Bei dem Projekt RegioMOVE geht es um ein Mobilitätssystem, das die Vorlieben, Bedürfnisse und Erfordernisse aller Nutzer berücksichtigt, zum Beispiel auch Barrierefreiheit. Ziel ist ein anbieterübergreifender, flexibler Verkehrsverbund mit zusätzlichen Dienstleistungen an den jeweiligen Ausgangspunkten. Eingebunden werden sollen alle wichtigen Firmen und Institutionen im Bereich der TKR.

Mit der Entwicklung von emissionsfreien und wirtschaftlich tragfähigen Systemen der künftigen Versorgung von Wohnvierteln mit Gütern beschäftigt sich efeuCampus (eco-friendly experimental urban logistics campus). Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Gütertransporte einen Großteil der verkehrsbedingten CO2-Emissionen verursachen – Tendenz steigend.

RegioMOVE und efeuCampus wurden jetzt in Baden-Württemberg beim Wettbewerb RegioWIN prämiert und können damit Fördermittel von der EU und der Landesregierung in einem Umfang von 18,5 Millionen Euro beantragen.

 

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