Gewinner der Kategorie "Teilnehmer über 18"

Mit beeindruckenden Video-Präsentationen und Fotomaterial begeisterten die Ü-18-Teilnehmer unsere Jury. Innovative Ideen für eine nachhaltige Stadtplanung und neuen Lösungen für eine effiziente Infrastruktur gepaart mit viel Gespür für die Hoffnungen und Wünsche der Stadtmenschen der Zukunft.

Antarctica - 3000 n. Chr.

In Folge des Klimawandels stieg der Meeresspiegel um 51 Meter.

Laudatio von Karl Haeusler:

Wir schreiben das Jahr 3000. Durch den Klimawandel ist der Meeresspiegel um 51 Meter gestiegen, die Menschheit hat nur noch einen letzten bewohnbaren Kontinent zur Verfügung.

Was zunächst wie eine Horrorvision klingt, wird bei der Republik Antarctica zu einer wunderbaren Utopie, in der die Menschheit aus ihren Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Energie wird ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Wasser-, Solar- und Windkraft, sowie Kernfusionskraft versorgen die gesamte Stadt mit Strom.

Bildung, Kultur und Teilhabe aller Bewohner bilden das Fundament einer modernen, demokratischen Gesellschaft.

 

Das epische Video, das mit Musik und Voice-Over fast wie ein Film-Trailer wirkt, aber auch die visionären Ideen der Überwasserstadt von Robin, Marek, Johannes, Paul und Marcel vom MindMC-Team haben die Jury begeistert und für einen verdienten ersten Platz in der Kategorie „über 18“ gesorgt.

Die Arche

Eine Stadt mit neuen Herausforderungen.

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Laudatio von Tobias Thiel: 


Was wäre, wenn die schlimmsten Befürchtungen der Klimaforscher eintreten und der Meeresspiegel so ansteigt, dass auch große Teile Norddeutschlands unter Wasser liegen. 

Der 17-jährige Julian R. zeigt das in seiner Zukunftsstadt, die nur noch durch hohe Mauern vom Wasser getrennt ist und aus zwei kleinen Inseln besteht. Notwendigerweise müssen die Einwohner/-innen mit deutlich weniger Landfläche auskommen. Statt Einzelhändler gibt es ein großes Einkaufsgebäude und alle Firmen der Stadt müssen sich einen Bürokomplex teilen. Über ein Medienzentrum halten die Bewohner/-innen Kontakt mit der Außenwelt und das dort befindliche Kino wird als Saal für kulturelle Events genutzt. Die Energie wird aus Offshore-Windkraft erzeugt. Außerdem sind die Inseln miteinander und mit dem Festland durch Zugstrecken verbunden.

Die Jury freut sich diesen Beitrag auszeichnen zu können, in dem mögliche Veränderungen durch den Klimawandel konsequent, aber auch lösungsorientiert zu Ende gedacht werden.

Urbanhill 2040

Die Stadt im Jahre 2040 versucht die neuen Probleme zu lösen und die Herausforderungen zu meistern.

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Laudatio von Anna Bauregger: 

Die Erbauer haben konsequent aktuelle Tendenzen weiter gedacht und einen Entwurf für eine Stadt in der nahen Zukunft vorgelegt, der sich den aktuellen Problemen Bevölkerungszuwachs, Globalisierung und Energiewende stellt und gleichzeitig viel Lebensqualität für die Bewohner bietet. Besonders herausstechend ist die gute Gestaltung der Gebäude in dieser Stadt, deshalb erhält sie den Architektur-Sonderpreis.

Subaqueus Asylum

2050: Die Zuflucht unter dem Meer.

Laudatio von Ulrich Tausend: 

Einfach mal abtauchen rät die 2050 Asylum international society. In ihrer autarken Zuflucht unter dem Meer lebt es sich losgelöst von den Problemen der Zukunft. Riesige lichtdurchflutete Kuppeln sind durch ein Transportnetzwerk verbunden. Nahrungsmittel werden in Unterwassergärten angebaut. Vielfältige Freizeitaktivitäten sind möglich. Die Gruppe hast ihr fanstasievolles „Subaqueus Asylum“ mit erstaunlich viel Lebensqualität ausgestattet und sich den Preis redlich verdient.

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