Berufe im Wandel
Mit der sich rasant verändernden Arbeitswelt wandeln sich auch die Anforderungen an Fachkräfte – und mit ihnen die Berufe. Beispiele gibt es zu Genüge: Müllerinnen und Müller firmieren jetzt unter der Bezeichnung „Verfahrenstechnologe/in Mühlen- und Getreidewirtschaft“ -– und müssen die Mehlsäcke längst nicht mehr selber schleppen. In der Orthopädietechnik können Körperteile digital erfasst und nachgebildet werden, Gipsabdrücke werden überflüssig. Und Maßschneiderinnen und Maßschneider sind längst nicht mehr aufs Zentimetermaß angewiesen, sondern können ihre Kundinnen und Kunden mit einem digitalen Bodyscanner vermessen.
Das duale Ausbildungssystem als Herzstück der Berufs- und Arbeitswelt wird auch in Zukunft erstklassige Fachkräfte hervorbringen. In unserer Rubrik „Berufe im Wandel“ erzählen wir die Geschichte verschiedener Berufe im Wandel der Zeit – von ihren Anfängen gestern über die alltäglichen Veränderungen bis zu ihren Perspektiven für übermorgen.