Die Abkürzung HEART steht für ein Projekt an der Philipps-Universität Marburg, das sich mit der Interaktion von Mensch und Maschine auseinandersetzt.

Ziel des Projekts HEART ist eine Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen durch künstliche Intelligenz. Zudem sollen Vorbehalte gegenüber humanoiden Robotern – besonders beim Einsatz in sozialen Bereichen – abgebaut werden.

Initiator des Projekts ist Jürgen Handke, der an der Universität in Marburg Linguistik lehrt und für seinen Einsatz im Bereich der digitalen Lehre bekannt ist. Roboter werden an Universitäten als Assistenten eingesetzt, um im Hinblick auf digitale Lernmethoden immer auf dem neuesten Stand zu sein. Die humanoiden Roboter „Pepper“ und „Nao“ sollen die Lehrenden beispielsweise dabei unterstützen, dem wachsenden Betreuungsaufwand gerecht zu werden. In Zukunft könnten Sie dann beispielsweise häufig gestellte Fragen der Studierenden beantworten und dadurch die Lehrkräfte entlasten.