Wie Ideen unseren Alltag prägen, das will der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit dem Wettbewerb „Geistesblitze“ im Wissenschaftsjahr 2009 wissen. Die 34 einfallsreichsten Projekte wurden nun ausgezeichnet.
Hereinspaziert in die Erlebniswelt von Wissenschaft und Forschung hieß es am 22. und 23. August in Berlin beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2009 im Bundesministerium für Bildung und Forschung. In der Mitmach-Ausstellung des Wissenschaftsjahres konnten Besucherinnen und Besucher auf Zeitreise durch 60 Jahre Forschung gehen und unter anderem erfahren, wie der Schraubstollenschuh Deutschland 1953 zum Fußballweltmeister machte oder der Airbag in den 1970er Jahren zum Lebensretter wurde.
Was bedeutet Klimaveränderung global und für Bremen? - Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung zum Wissenschaftsjahr 2009 im Bremer Haus der Wissenschaft, die vom 20. August bis 5. November 2009 läuft. Die Besucher erwartet eine Reise durch historische Hochwasser und Küstenveränderungen hin zu aktueller Forschung.
Der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ ist weiter auf Erfolgskurs: Am 8. August wurde der Zug in Erfurt zum „Ausgewählten Ort im Land der Ideen“ 2009 ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist Teil der Standortinitiative „Deutschland Land der Ideen“ der Bundesregierung und kürt besonders kreative und innovative Orte Deutschlands.
Welche Anlage liefert ohne Zufuhr fossiler Energie, kostengünstig und mit dem geringsten Aufwand das meiste Trinkwasser? – Viele Wochen haben 14 Schüler und Studententeams aus München und Umgebung für den „TUM Mehrwasser Wettbewerb“ an selbstkonzipierten Kleinanlagen zur Mehrwasserentsalzung getüftelt. Seit dem 1. August 2009 stehen die Sieger endlich fest. Drei Teams konnten die siebenköpfige Fachjury überzeugen und sind die Preisträger beim TUM Mehrwasser - Wettbewerb der Technischen Universität München.
Seit April 2009 sind Jungforscherinnen und Jungforscher bundesweit im Rahmen der "Forschungsexpedition Stadt" unterwegs auf der Suche nach Antworten auf die 11 kniffligen Forschungsfragen. Über 2.500 Kinder und Jugendliche aus mehr als 60 Städten beteiligen sich an dem Projekt der Robert Bosch Stiftung im Wissenschaftsjahr 2009 und nehmen die wissenschaftliche Landschaft ihrer Stadt unter die Lupe.
Am 8. August wird der Ausstellungszug "Expedition Zukunft" in Erfurt als "Ausgewählter Ort im Land der Ideen" 2009 ausgezeichnet. Der schlaue Zug fährt auf Erfolgsschiene: In Nürnberg zählte die mobile Ausstellung bereits ihren 100.000 Besucher!
Der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ auf Erfolgsschiene: Am 8. August wird der Zug in Erfurt zum „Ausgewählten Ort im Land der Ideen“ 2009 ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist Teil der Standortinitiative „Deutschland Land der Ideen“ der Bundesregierung und kürt besonders kreative und innovative Orte Deutschlands. Anlässlich der Preisverleihung warten auf die „Expedition Zukunft“ am Erfurter Hauptbahnhof ganz besondere Feierlichkeiten.
Am 24. Juli 2009 begrüßte Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan gemeinsam mit Prof. Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, den Ausstellungszug auf dem Hauptbahnhof Ulm.
Mit dem Expeditionspass auf Forschungsexpedition Deutschland gehen, das können Kinder und Jugendliche im Wisenschaftsjahr 2009. Und das eifrige Sammeln von Stempeln im Expeditionspass wird belohnt: Wer mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann an der Verlosung einer echten Forschungsreise teilnehmen. Als Hauptgewinn winkt eine Expedition mit dem Forschungsschiff "Polarstern" des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.