Klimaschutz und neue Verkehrskonzepte für Buenos Aires

Argentinische Hauptstadt wird Partner des Netzwerks „Morgenstadt: City Insights“

Mehr Nachhaltigkeit, eine bessere Lebensqualität und die Fähigkeit, Krisen zu meistern: Ideen und Technologien für die Stadt von morgen zu entwickeln, ist das Ziel des Netzwerks „Morgenstadt: City Insights“. Neuer Partner ist von März an Buenos Aires.

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© hxdbzxy / Shutterstock

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Die argentinische Hauptstadt reiht sich damit ein in eine Gruppe von insgesamt zehn Städten, darunter Berlin, Prag und Lissabon. Im Mittelpunkt der Partnerschaft werden die Themen Ressourcen- und Energieeffizienz, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität stehen.

„Wir wollen Innovationsprojekte in den Bereichen Mobilität, Energie, Wasser, Ressourcenverbrauch und Sicherheit erarbeiten und umsetzen“, sagt Alanus von Radecki, Leiter von „Morgenstadt: City Insights“ und Teamleiter am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart, das das Netzwerk im Jahr 2012 initiiert hat. Als ein Vorhaben wurde bereits die Sanierung des stark kontaminierten Flusses Rio Riachuelo ins Visier genommen, der durch die Provinz Buenos Aires fließt.

Buenos Aires ist die erste südamerikanische Stadt, die Teil des Netzwerks wird. Die Partnerschaft ist zunächst auf zwei Jahre angelegt, angestrebt wird aber eine langfristige Zusammenarbeit. „Morgenstadt: City Insights“ wolle das weltweit führende Netzwerk für nachhaltige urbane Lösungen werden, sagte von Radecki. „Der Beitritt von Buenos Aires ist für die Morgenstadt ein wichtiger Schritt auf dieser Internationalisierungsstrategie.“

Das Netzwerk besteht bislang aus 21 Industriepartnern, zehn Städten und elf Fraunhofer-Instituten. Die Partner entwickeln unter anderem Pilotprojekte für innovative Stadtentwicklungsvorhaben.

Weiterführende Informationen:

Website des Netzwerks „Morgenstadt: City Insights“

Pressemitteilung


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