Staatssekretäre eröffneten die Innovationsplattform Zukunftsstadt

Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ als Abschluss des Wissenschaftsjahres: Jetzt fließen die Erkenntnisse in die Arbeit der Innovationsplattform ein

Die Zukunft hat begonnen. Experten aus Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft tauschten auf der Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ in Berlin ihre Erfahrungen mit der nachhaltigen Stadtentwicklung aus. Gleichzeitig eröffneten die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre Stefan Müller (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Florian Pronold (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) die Innovationsplattform Zukunftsstadt der Bundesregierung. 

Eindrücke von der Konferenz (Bildergalerie)

Müller kündigte an, dass die Innovationsplattform die Agenda der Nationalen Plattform Zukunftsstadt (NPZ) aufgreifen und mit den Ergebnissen weiter arbeiten wird: „Wir wollen durch die Innovationsplattform Zukunftsstadt dazu beitragen, die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu schließen und Forschungsergebnisse in die kommunale Praxis zu übertragen.“

Auch Ideen und Erkenntnisse aus dem Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt sollen im Zuge der Arbeit der Innovationsplattform umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Bürgerschaft und Kommunen sei ein zukunftsorientiertes Konzept, das viele neue Erkenntnisse bringe, so Müller.

Die 51 Kommunen, die als Sieger aus dem Wettbewerb Zukunftsstadt hervorgingen, präsentierten auf der Konferenz erstmals gemeinsam ihre Visionen für die Zukunft ihrer Städte. Der Oberbürgermeister von Bottrop, Bernd Tischler, hob hervor, dass sich das bürgerschaftliche Engagement in seiner Kommune dank des Wettbewerbs deutlich verstärkt hat.

Zum Abschluss des Wissenschaftsjahres 2015 – Zukunftsstadt zeichnete Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Siegergruppen im Jugendwettbewerb Heimatkunde aus. In seiner Laudatio lobte Schütte das breite Spektrum an Ideen, das die 630 Jugendlichen in 72 Gruppen entwickelten.

Den ersten Preis, eine dreitägige Städtereise mit dem Besuch in einem Stadtplanungsbüro,  gewannen Sechstklässlerinnen aus der Grundschule Nehesdorf in Finsterwalde (Brandenburg). Als zweiten Sieger zeichnete Schütte eine Schülergruppe aus Stuttgart aus, die einen Urban-Gardening-Workshop gewann. Einen Bahn-Gutschein für eine Gruppenreise überreichte der Staatssekretär an Schülerinnen und Schüler aus Metzingen. Sie erreichten den dritten Platz im Wettbewerb.


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