Neue Förderrunde für Bauforschung hat begonnen

Anträge können bis 15. September eingereicht werden

Zusätzliche Dämmung bereits gedämmter Wohnhäuser, Infraleichtbeton im Wohnungsbau und der Schutz von Kirchenorgeln vor Schimmel – Projekte wie diese wurden und werden seit Jahren von der Forschungsinitiative Zukunft Bau gefördert. Nun gibt es bis zum 15. September wieder die Gelegenheit, entsprechende Mittel zu beantragen. Angesprochen sind alle Institutionen und Unternehmen, die sich mit Forschung und Entwicklung im Bauwesen befassen. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem nachhaltiges und energieeffizientes Bauen, Modernisierung, demographischer Wandel sowie neue Techniken und Materialien.

Der Prototyp des Effizienzhauses Plus, der Forschungsinitiative Zukunft Bau, ist seit Ende 2011 in Berlin zu sehen. (© Werner Sobek, Stuttgart)

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Gefördert wird Forschung zu Themen, zu denen noch keine einschlägigen Erkenntnisse vorliegen. Die Förderungsdauer liegt in der Regel bei bis zu 24 Monaten, in Ausnahmefällen sind 30 Monate möglich. Voraussetzung ist außerdem, dass das Projekt zu mindestens 30, besser 50 Prozent aus Eigen- oder Drittmitteln finanziert wird. Zudem sollte die Forschungsarbeit zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen haben. Die Ergebnisse geförderter Projekte werden später für jedermann frei zugänglich gemacht.

Angestoßen hat die Forschungsinitiative Zukunft Bau das Bundesbauministerium, Projektträger ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Ziel ist, die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bauwesens zu stärken. Seit 2006 wurden rund 350 Forschungsprojekte mit insgesamt 55 Millionen Euro gefördert. Zusätzlich schrieb das Bundesministerium im gleichen Zeitraum 330 Projekte zu bestimmten Forschungsthemen aus, die mit insgesamt 34 Millionen Euro unterstützt wurden.

 

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