2050 – Stadt meiner Träume – Die Gewinnerinnen

149 Texte, Bilder, Modelle, Filme und sogar einen selbst komponierten Song haben Mädchen und Frauen im Alter von 12 bis 65 Jahren beim Schreib- und Kreativwettbewerb „2050 – Stadt meiner Träume“ auf www.lizzynet.de im Rahmen des Wissenschaftsjahres eingereicht. Die besten Beiträge wurden nun von der fünfköpfigen Jury prämiert und mit Preisen belohnt.

2050 – Stadt meiner Träume
© Andrea Danti / olly (Fotolia.com)

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In dem Wettbewerb waren Visionen von Mädchen und Frauen zur Stadt der Zukunft gefragt. Dabei war sich der Großteil der Teilnehmerinnen überraschend einig: Die Traumstadt der Zukunft wächst in die Höhe, ist umweltfreundlich, nachhaltig und grün. Autos gehören der Vergangenheit an, die Stadt-Fortbewegungsmittel der Zukunft sind Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel. Toleranz und Zusammenhalt, aber auch Individualität werden in der Stadt der Träume groß geschrieben. Wohnraum wird bereitwillig geteilt, im Gegenzug werden Straßen und Plätze zurückerobert und zu Gemeinschaftsflächen, wo Kinder gefahrlos spielen und sich Jugendliche treffen können, wo getauscht wird und Jung und Alt zusammen kommen.

Zu den Gewinnerinnen des Wettbewerbs gehört unter anderem die 24-jährige Jana Peters, deren „Vision von Frankfurt a./M im Jahr 2050“ mit einer Utopie überzeugen konnte. In ihrem Text lässt sie Frankfurt am Main zu einer summenden Millionen-Stadt der Träume erblühen, in der Probleme der Umweltverschmutzung, des rasanten Zuwachs durch Flüchtlingsströme und soziale Ungleichheit auf ermutigende Weise bewältigt wurden.

Die 19-jährige Wienke Jensen konnte die Jury mit ihrem Beitrag  „Früher war alles besser – auch 2050“ für sich gewinnen. Darin setzt sie sich kritisch mit „schillerndsten, realitätsfernen“ Zukunftsstadt-Ansätzen auseinander und fordert die Leser dazu auf, auch selbst Verantwortung für die Stadt der Träume zu übernehmen. Auch das Gedicht „Ein Platz für dich“ der erst 13-jährigen Aurelia Scheuring begeisterte die Jurorinnen, weil es sprachlich und formal sehr gelungen die Strukturiertheit und Offenheit von Stadt widerspiegelt.

Rabia Yesilyurt hingegen punktete mit einer künstlerischen Arbeit, einem „Weltenhaus“, das „ein Haus aus vielen Häusern und Dingen, ohne Grenzen, ein Über- und Untereinander darstellt. Aufregend und schön. Eine Welt-Wohngemeinschaft.“, wie die Jury begründete.


Drei Beiträge stellen wir auf unserer Website im Bereich Kooperationen vor, lesen Sie hier mehr dazu.

Eindrücke von der Siegerehrung mit allen prämierten Beiträgen sind hier zu finden:

http://www.lizzynet.de/siegerehrung-stadt-meiner-traeume.php

Weitere Informationen finden Sie auch hier:

http://www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de/mitmachen/2050-stadt-meiner-traeume.html

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