Kurz und Knapp

  • Am 17. Oktober 2019 lädt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek MdB ab 16.30 Uhr ins BMBF nach Berlin ein, um mit Expertinnen und Experten über Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) zu diskutieren.
  • Im zweiten Teil der Diskussionsreihe „Karliczek. Impulse. Wie wir Künstliche Intelligenz nutzen wollen.“ steht die Unterstützung durch KI in der Landwirtschaft und beim Artenschutz im Mittelpunkt.
  • Prof. Dr. Enno Bahrs, geschäftsführender Direktor des Instituts für Landwirtschaftliche Betriebslehre in Hohenheim wird einen Impulsvortrag zum Thema Biodiversität halten.

Wie Technik in der Landwirtschaft unterstützen kann

Im zweiten Teil der Diskussionsreihe „Karliczek. Impulse. Wie wir Künstliche Intelligenz nutzen wollen.“ widmet sich die Bundesforschungssministerin Anja Karliczek MdB der umweltverträglichen Landwirtschaft. In der gemeinsamen Diskussion mit Expertinnen und Experten wird die Frage erörtert, welche Chancen KI nachhaltigen Agrarsystemen und der Biodiversität bietet.

KI ist auf dem Vormarsch und kann den Menschen in vielen Bereichen des Lebens bereits heute sehr gut unterstützen: Die Spracherkennung im Smartphone sagt uns zum Beispiel bereits vor dem morgendlichen Blick aus dem Fenster, ob wir heute einen Regenschirm benötigen, während unser Haushaltsroboter mit intelligenten Sensoren beim Staubsaugen um Hindernisse herumfährt und wir am Arbeitsplatz von Maschinen beim schnellen Auswerten komplexer Datensätze unterstützt werden.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von KI in der Landwirtschaft

Intelligente Systeme besitzen ein großes Potenzial, dem Menschen die Arbeit und den Alltag zu erleichtern. In der Diskussionsrunde mit dem Titel „KI als Artenschützer: Chancen für Agrarsysteme der Zukunft und den Erhalt der Artenvielfalt“ am 17. Oktober soll es nun darum gehen, wie KI in der Landwirtschaft unterstützen kann: Wie können Nachhaltigkeit gefördert und Artenvielfalt geschützt werden? Wie können KI-Technologien ganz konkret sowohl die Wettbewerbsfähigkeit in der Agrarproduktion sichern als auch dem Pflanzenschutz und Tierwohl dienen? Im Anschluss an den Impulsvortrag von Prof. Dr. Enno Bahrs, Initiator und Koordinator des Verbundprojekts „Landwirtschaft 4.0 ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz“ (NOcsPS) und geschäftsführender Direktor des Instituts für Landwirtschaftliche Betriebslehre in Hohenheim, wird es eine Diskussion geben. An dem gemeinsamen Gespräch werden neben Bundesforschungsministerin Anja Karliczek Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis teilnehmen.

Nach der Diskussion können die Zuschauerinnen und Zuschauer Fragen zum Thema stellen und sich anschließend bei einem Get-together über die Chancen von KI in der Landwirtschaft austauschen.

Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur bei vorheriger Anmeldung bis zum 14. Oktober per E-Mail an veranstaltungen(at)wissenschaftsjahr.de möglich. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist.

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