Gesundheitsforschung kontrovers
Die Diskussionsreihe zum Wissenschaftsjahr
Führt uns die Präimplantationsdiagnostik direkt zum Designerbaby? Warum brauchen wir Tierversuche heutzutage noch, um neue Medikamente zu testen? Und wie viel Gesundheit können wir uns eigentlich in Zukunft noch leisten? Diese und andere spannende Fragen können die Bürgerinnnen und Bürger im Rahmen der bundesweiten Reihe Gesundheitsforschung kontrovers mit den Experten diskutieren.
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert diese Reihe zum Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit gemeinsam mit den Partnern Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Technischen Universität Braunschweig. Insgesamt finden deutschlandweit 16 Dialogveranstaltungen mit interaktiven Veranstaltungsformaten, wie dem Fishbowl oder dem World-Café statt.
Bürgerinnen und Bürger haben auf diesem Weg die Möglichkeit, sich aktiv an öffentlichen Debatten beteiligen. In der Diskussion wichtiger Gesundheitsthemen sind häufig die moralisch-ethischen Argumente ähnlich bedeutsam wie die wissenschaftlichen. Doch nicht nur die eine Seite profitiert von einem echten Dialog: Auch die Wissenschaftler gewinnen von einem Gespräch auf Augenhöhe. Insbesondere in der Gesundheitsforschung soll die Wissenschaft schließlich auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
Die Fishbowl-Diskussion „Auf dem Weg zum Designerbaby? – Das Für und Wider der Präimplantationsdiagnostik“ machte am 26. April in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle den Anfang. Rund 120 Zuschauer kamen, um die Argumente renommierter Wissenschaftler aus Medizin, Ethik und Theologie zu hören und, um sich in der Mitte der Diskussionsrunde an der Diskussion zu beteiligen. Am 7. Juni ging es mit dem gleichen Thema im Haus der Wissenschaft Braunschweig in den Fishbowl.
Die aktuellen Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Weitere Informationen:
Haus der Wissenschaft Braunschweig: Gesundheitsforschung kontrovers
Weitere Dialogveranstaltungen im Wissenschaftsjahr
