Kurz und Knapp

  • Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, MdB, eröffnete am 10. Juli die neue Foyerausstellung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
  • Montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr sind Interessierte eingeladen, spannende Exponate rund um das Thema KI zu entdecken.
  • Bis Ende des Jahres können Besucherinnen und Besucher die Ausstellung erkunden.

In Berlin KI auf der Spur

Ab sofort können Besucherinnen und Besucher im Foyer des BMBF spannende Exponate rund um das Thema KI ausprobieren und entdecken, in welchen Bereichen KI bereits heute eine große Rolle spielt. Beim Auftakt der Diskussionsreihe „Karliczek. Impulse. Wie wir Künstliche Intelligenz nutzen wollen.“ eröffnete Bundesforschungsministerin Anja Karliczek die Ausstellung, die für alle Interessierten bis Ende des Jahres offen steht.
Vier verschiedene Exponate und zahlreiche Informationsmöglichkeiten bieten den Besucherinnen und Besuchern viele Gelegenheiten zum Ausprobieren und Entdecken.

Mit dem „AI Jam“ der IMAGINARY gGmbH komponieren Wissenschaftsinteressierte individuelle Musikstücke – und erleben, wie eine KI darauf mit einer eigenen Interpretation reagiert.

Im „Robot Race“ der Fraunhofer Academy treffen die zwei Avatare „Josie“ und „Joe“ zu einem virtuellen Rennen an. Die Figuren werden dabei per iPads gesteuert. Das Ziel: So schnell wie möglich zur Fraunhofer Academy zu gelangen und auf dem Weg dorthin fünf Aufgaben zu meistern, die schon heute im (Arbeits-)Alltag oft durch eine KI erledigt werden.

Bildergalerie Eröffnung Foyerausstellung

Auch beim autonomen Fahren spielt KI eine große Rolle – und auch für dieses Thema hält die Foyerausstellung ein Exponat bereit: Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können in einem Automodell der Universität Osnabrück und der Deutschen Forschungsgemeinschaft Platz nehmen, mittels Virtual-Reality-Brille das autonome Fahren selbst erleben – und so eventuelle Bedenken zu diesem Thema aus dem Weg zu räumen. Bei der Fahrt durch eine virtuelle Stadt werden Blicke und Kommentare der Fahrerin bzw. des Fahrers aufgezeichnet und daraus Erkenntnisse gewonnen, die dabei helfen sollen, KI transparenter und sicherer zu machen.

Weniger skeptisch stehen viele Menschen einem anderen Anwendungsbereich der KI gegenüber: der computergestützten Bildbearbeitung. Denn die wird oft wie selbstverständlich in Apps genutzt, mit denen viele von uns täglich interagieren. Mit dem „Künstlerischen Spiegel“ der Universität Tübingen erlebt man genau das in Echtzeit: Personen vor dem Bildschirm sehen sich wie im Spiegel – allerdings durch die KI-Bildbearbeitung in verschiedenen Kunststilen.


Die Foyerausstellung im BMBF, Kapelle-Ufer 1, 10117 Berlin, lädt Wissenschaftsinteressierte werktags von 9 bis 17 Uhr dazu ein, Künstliche Intelligenz einmal selbst zu erleben und auszuprobieren. Bis Ende des Jahres ist die Ausstellung noch im BMBF zu finden.

 

16.07.2019

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