BMBF fördert „internationale Zukunftslabore“ zur Künstlichen Intelligenz

Ein neues Förderprogramm soll die Umsetzung der Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung voranbringen und die deutsche KI-Forschung weltweit vernetzen.
Gerade in der Spitzenforschung ist die internationale Zusammenarbeit entscheidend, denn Exzellenz lebt vom Wettbewerb und vom Austausch der weltweit besten Köpfe. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert nun den Aufbau und die Arbeit von „internationalen Zukunftslaboren“ – Teams, in denen deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam zu KI forschen. Das Ziel des Programms „internationale Zukunftslabore“ ist es, die exzellenzorientierte internationale Forschungszusammenarbeit zu unterstützen, den Innovationsstandort Deutschland weiter auszubauen und die Sichtbarkeit der erlangten Erkenntnisse zu verbessern. Durch die Einbeziehung von Unternehmen in die Förderrichtlinie soll auch der Wissens- und Technologietransfer der gewerblichen Wirtschaft gesteigert und in nachhaltig angelegten Wissens- und Innovationsnetzwerken festgehalten werden.

Bewerben können sich Forschungsteams unter Beteiligung von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert jeweils ein Team von neun bis zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über einen Zeitraum von drei Jahren. Neben deutschen Einrichtungen müssen sich an einem Zukunftslabor Einrichtungen aus mindestens zwei Partnerländern beteiligen.

27.03.2019

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