Stadternte ruft zum gemeinsamen Gärtnern auf
Das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt rief mit dem Themen-Spezial „Stadternte“ bundesweit Bürgerinnen und Bürger zur Ernte von Obst und Gemüse auf Freiflächen in ihrer Region auf. Unterstützt wurde dies durch die Initiative „Mundraub“, einer Online-Plattform, auf der von den Nutzern Standorte von frei verfügbarem Obst oder Kräutern kartiert werden. Wissenschaftlich begleitet wurden die Erntecamps durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Eine weitere Initiative im Rahmen der Stadternte ist „GemeinSinnschafftGarten“. Das Projekt der Stadt Bottrop und der FH Dortmund erforscht, wie Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Herkunft durch gemeinsames Gärtnern aktiviert werden können.

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Ein zentraler Aspekt des Wissenschaftsjahres 2015 – Zukunftsstadt war die nachhaltige Versorgung von Städten mit gesunden Lebensmitteln aus der Region. Vor diesem Hintergrund fand am Montag, den 17. August eine Stadternte mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in Berlin statt. Durch die symbolische Stadternte von Mirabellen und Kirschpflaumen an der Britzer Straße in Berlin, bei der auch Schüler mithalfen, machte die Ministerin im Wissenschaftsjahr auf den Reichtum an Nutzpflanzen im öffentlichen Raum aufmerksam. Die Veranstaltung befasste sich unter anderem mit dem Trend „Urban Gardening“ und einer Studie zu Schadstoffbelastung von Obst und Gemüse in der Stadt. Vor Ort waren Ina Säumel vom Institut für Ökologie an der Technischen Universität Berlin, Kai Gildhorn, Gründer der Aktion „Mundraub“, und Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Weitere Informationen zur „Stadternte“ finden Sie hier:
Mit Erntecamps stadtnahen Konsum genießen
Zum Faktenblatt „Unser Obst wächst vor der Haustür – Neue Trends im urbanen Raum" (PDF)
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