Große Mehrheit lebt gerne im Ruhrgebiet
Im Ruhrgebiet lässt sich's aushalten: 82 Prozent seiner Bewohner leben gern in ihrer Heimat. Das gilt insbesondere für die 18- bis 29-Jährigen. Die Identifikation mit der Region ist auch im bundesweiten Vergleich hoch. So lauten die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage unter mehr als 1000 Revier-Bewohnern.

Zwei Drittel der Befragten meinten überdies, das Ruhrgebiet habe sich in den vergangenen zwei Jahren zu seinem Vorteil entwickelt. Als Belege genannt wurden unter anderem die größere Zahl an Grünflächen und zusätzliche Kulturangebote. Knapp die Hälfte vertrat die Ansicht, das Erscheinungsbild werde inzwischen durch Universitäten und Hochschulen geprägt.
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Auch für die Zukunft erwartet mehr als die Hälfte positive Veränderungen; skeptisch beurteilt wurde allerdings die Entwicklung des Verkehrs sowie die Arbeitsmarktlage. Überdurchschnittlich negativ äußerten sich Personen mit niedrigem Bildungsabschluss und Haushaltseinkommen.
Über zwei Drittel der Befragten stimmen den Aussagen zu, das Ruhrgebiet habe sich zu einem leistungsfähigen Bildungs- und Forschungsstandort entwickelt und etwaige zusätzliche Mittel des Landes NRW sollten am besten in diese Bereiche investiert werden. Die ansässigen Hochschulen werden als genauso gut eingeschätzt wie Universitäten in anderen Regionen Deutschlands.
In Auftrag gegeben worden war die Befragung von der Global Young Faculty, einer Initiative der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Ruhr.

in Kooperation mit dem idw - Informationsdienst Wissenschaft
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