Wissenschaft + Science Fiction = Kurzfilmfestival

Zweites Foresight Filmfestival ruft zur kreativen Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen auf. Studierende können sich jetzt für Akademie bewerben

Entstehen neue Wirtschaftsmodelle, wenn Menschen Dinge lieber selbst machen oder tauschen statt zu kaufen? Wie wird das Lernen im digitalen Zeitalter künftig aussehen? Und wie werden künftig Innovationen entstehen, wenn alles Wissen im Netz geteilt wird? Das zweite Foresight Filmfestival am 30. Juni 2016 in Halle (Saale) möchte auf kreative Weise Antworten auf diese Fragen geben. Prämiert werden die besten Filmbeiträge von Visionärinnen und Visionären aus Forschung, Medien, Film und Kultur, die technologische und gesellschaftliche Herausforderungen in Kurzfilmen fokussieren. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

© Foresight Filmfestival

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Drei Themenkategorien stehen für die Kurzfilme zur Auswahl: „Vom Do-it-yourself zum Do-it-together - Transformation durch Tauschen, Teilen, Selbermachen?“, „Digitale Kompetenz – wie, wo, was lernen wir in 20 Jahren?“ und „Die Zukunft ist Open Space – Selbstorganisation und Schwarmintelligenz als Schlüssel zur Innovation“

Der Blick in die Zukunft ist fester Bestandteil der forschungspolitischen Agenda im BMBF. Im sogenannten Foresight-Prozess identifizieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Auftrag des Ministeriums gesellschaftliche Entwicklungen und Forschungstrends der kommenden Jahre. Der Foresight-Prozess kann wichtige Impulse für neue Forschungs- und Innovationsstrategien geben. Erkenntnisse zu Chancen und Herausforderungen spiegeln sich nicht zuletzt in der Hightech-Strategie der Bundesregierung wider. Ausgewählte Themen werden darüber hinaus auf verschiedene Weise vertieft, beispielsweise in Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern in den ZukunftsForen oder im jährlichen Foresight Filmfestival.

Die Kurzfilme können bis zum 15. Mai 2016 eingereicht werden.

Neu in diesem Jahr gibt es erstmalig ein Foresight Open: Am Folgetag des Filmfestivals, dem 1. Juli 2016, treffen junge Forscher- und Filmerinnen, Quer- und Vorwärtsdenkerinnen aus allen Disziplinen auf renommierte ZukunftsexpertInnen im Open Space. In Zukunftsräumen diskutieren sie Ideen für unsere Welt von morgen und entwerfen Konzepte, Storyboards, Prototypen für die Zukunftsfelder des Foresight-Prozesses. Bei der abschließenden Präsentation, u. a. mit dem MDR, wird ein Preis für die gelungenste Wissenschaftsvermittlung verliehen.

Weitere Informationen: www.foresight-filmfestival.de und Hintergründe zum BMBF-Foresight-Prozess: https://www.bmbf.de/de/mit-foresight-in-die-zukunft-schauen-930.html

Weitere Informationen zur Teilnahme zum Download finden Sie hier.

Kontakt für die Presse:
Ilka Bickmannscience
2public - Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.
Telefon: +49 (0) 345 22 66 258
mobil: 0177 72 90 612
E-Mail: bickmann@science2public.com; info(at)foresight-filmfestival.de
Twitter: twitter.com/science2publicc
www.foresight-filmfestival.de


Über die Initiative Foresight Filmfestival

Das Foresight Filmfestival wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und unter der Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in enger Kooperation mit der science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e. V. und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) durchgeführt. Mit einem Zeithorizont von bis zu 15 Jahren ist der Foresight-Prozess des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein strategisches Instrument zur langfristigen Vorausschau. Foresight deckt Trends und gesellschaftliche Herausforderungen auf, ist „Frühwarnsystem“ und auch Ideenpool für zukünftige Projekte und Forschungsprozesse. Foresight soll zu Diskussionen anregen – nicht nur in der Wissenschaft, sondern vor allem auch in der breiten Bevölkerung. Weitere Informationen unter www.bmbf-foresight.de und www.zukunft-verstehen.de. Das Foresight Filmfestival nimmt ausgewählte Themen des aktuellen BMBF-Foresight-Prozesses auf und ist damit das erste Science-Vision-Festival, das Visionäre aus Forschung, Film, Medien, Gesellschaft einlädt, gemeinsam ins Gespräch zu kommen, sowohl aus technologischer und auch gesellschaftlicher Sicht den Blick in die Zukunft zu wagen und konkrete Visionen in Wort und bewegtem Bild für eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.


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in Kooperation mit dem idw - Informationsdienst Wissenschaft


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