Essbare Landschaft gemeinsam gestalten

Neue Funktionen der Plattform mundraub.org sind online

Mit neuen Funktionen bietet die Initiative mundraub.org in ihrem Projekt „mundraub macht mobil“ im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt einfache Möglichkeiten, sich überregional zu gemeinsamen Ernteaktionen zu verabreden. Auch das nachhaltige Engagement wird deutlich verbessert.

Fallobst Äpfel
©mundraub.org

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Die Initiative mundraub.org macht ihre Vision wahr. "Die essbare Landschaft erleben und gemeinsam gestalten", lautet das Leitmotiv der 30.000 eingetragenen Nutzer der Plattform. Damit Ernteaktionen nicht nur von den Machern selbst, sondern auch von der Community organisiert werden können, bietet Mundraub ihren Nutzern ab sofort neue Funktionen an. Mit wenigen Klicks können sich Gleichgesinnte zusammenschließen, um sich zur Ernte von vergessenem Obst zu verabreden. Die Mundräuber legen auch hierbei großen Wert auf die Einhaltung ihrer Mundräuber-Regeln, wonach die Eigentumsverhältnisse vorher geklärt werden müssen.

Auch das Engagement über die reine Ernte hinaus wird mit den neu entwickelten Funktionen gestärkt. So erlauben es die Features, sich zum Pflegen der Bäume, wie etwa zum Baumschnitt zu verabreden, oder gemeinsame Pflanzaktionen durchzuführen. "Damit ermöglichen wir unserer Community, die essbare Landschaft jetzt auch gemeinsam zu gestalten", freut sich Kai Gildhorn, Gründer der Initiative mundraub.org.

Die Funktionen bieten auch die Möglichkeit, sich zu gemeinsamen Ausflügen zu verabreden, sowie sich zu regionalen und individuellen Interessensgruppen zusammen zu tun. Im nächsten Schritt wird mundraub.org technisch so angepasst, dass die beliebte Mundraub-Karte auch auf mobilen Geräten besser dargestellt wird.

Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „mundraub macht mobil“ wird im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt der Fokus auf nachhaltigen, stadtnahen Konsum gelegt. Mit freiwilligen Helfern und in Partnerschaft mit Städten und Kommunen finden bundesweit Aktionen statt, die das wachsende Bewusstsein sowohl in der Bevölkerung als auch bei Entscheidern in Politik und Verwaltung für Ressourcen schonende, lokale und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion stärken sollen.

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