Bis zum 15. Oktober konnten Schülerinnen und Schüler, Profis und musikalische Newcomer ihre Musikstücke einreichen, die sie mit Unterstützung von KI komponiert haben. Neben einer Fachjury, die die zwölf besten Werke auszeichnet, sind ab sofort auch die Userinnen und User aufgerufen, ihr Lieblingsstück auszuwählen. Angesichts der vielen tollen Beiträge dürfte die Wahl nicht leicht fallen.

Ein elektronisches Orchester, das in sphärischen Klängen schwelgt, treibende Rock-Beats oder virtuelle Gesänge – das Klangspektrum der Mensch-Maschine-Kompositionen ist vielfältig und der Charakter der Stücke höchst abwechslungsreich. Insgesamt 25 kreative Koproduktionen von Menschen und Softwares aus den Kategorien „Einsteiger“, „Nachwuchstalent“ und „KI-Mozart“ wurden beim KI-Musikwettbewerb Beats & Bits eingereicht. Schülerinnen und Schüler, Hobby-Komponistinnen und -Komponisten und Profis konnten bis zum 15. Oktober – einzeln oder in Gruppen – in Interaktion mit KI-basierten Musiksoftwares treten, gemeinsam Songs komponieren und einreichen.

Die zwölf besten Beiträge werden von einer Jury, bestehend aus KI-Forschenden, Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Start-ups sowie Musikerinnen und Musikern ausgewählt und mit insgesamt 7.000 Euro prämiert. Die Auszeichnung der Gewinnerinnen und Gewinner findet im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung im Dezember 2019 statt.
Darüber hinaus können aber auch alle Besucherinnen und Besucher bis zum 15. November über ihr Lieblingsstück abstimmen. Wie das funktioniert? Einfach auf die Webseite beatsundbits.de/abstimmung/ gehen, in die Stücke reinhören und mit einem Klick aufs Herz für den Favoriten stimmen. Wenn die Wahl zu schwer fällt: Es ist auch möglich, mehreren Stücken ein Herz zu geben. Mitmachen wird belohnt: Unter allen Teilnehmenden werden drei hochwertige Kopfhörer verlost!

Beats & Bits, ein Projekt von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2019, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und mit vielen Partnern umgesetzt: Amper Music, die Berlin Music Commission, der Bundesverband Hochschulkommunikation, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, Imaginary, laut.de, Most Wanted: Music, Musikexpress, MusicTech Germany, Radio Eins, Rolling Stone, State Studio und SPEX.

25.10.2019