Kurz und Knapp

  • Jugendliche, Hobby- und Profi-Musikerinnen und -Musiker können noch bis zum 15. Oktober ihre KI-Musikproduktionen beim Musikwettbewerb Beats & Bits einreichen.
  • Die zwölf besten Kompositionen werden veröffentlicht und mit insgesamt 7.000 Euro honoriert.
  • Beats & Bits ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog (WiD) im diesjährigen Wissenschaftsjahr und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Teilnahme am KI-Musikwettbewerb Beats & Bits

Wenn Mensch und Maschine kreativ zusammenarbeiten, dann kann Großes entstehen – zum Beispiel tolle Musik. Genau darum geht es beim KI-Musikwettbewerb Beats & Bits: Schülerinnen und Schüler, Profis oder musikalische Newcomer kreieren mit KI-Musiksoftware ihre eigenen Stücke. Von Klassik über Folk und Jazz bis hin zu Hardrock – alle Stilrichtungen sind erlaubt. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und reicht eure KI-Kompositionen beim Musikwettbewerb Beats & Bits ein!

Einzelne Personen oder Gruppen – alle können mitmachen beim Musikwettbewerb Beats & Bits. Und es spielt keine Rolle, ob ihr professionell mit Synthesizer, Drumsampler & Co. unterwegs seid oder die ersten musikalischen Schritte mit dem Smartphone macht und viel Lust am kreativen Ausprobieren habt. Entscheidend ist, dass ihr ein neues Stück komponiert und dass KI im Spiel war.

Preise von 200 bis 1.500 Euro für eine Komposition

In drei Wettbewerbskategorien und einer Publikumsabstimmung können attraktive Geldpreise gewonnen werden – insgesamt 7.000 €! Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren können zum Beispiel in der Kategorie „Nachwuchstalent“ am Wettbewerb teilnehmen und für KI-Neulinge ab 18 Jahren gibt es einen „Einsteiger“-Preis. Erfahrenere Komponistinnen und Komponisten, die vielleicht sogar schon mit KI-Musiksoftware gearbeitet haben, starten in der Kategorie „KI-Mozart“. Hier wird die beste Arbeit mit 1.500 € belohnt. Aber auch das Publikum kann gewinnen: Einfach ab dem 16. Oktober auf der Webseite beatsundbits.de für den Lieblingssong stimmen und Sachpreise gewinnen!

Die Jury hinter Beats & Bits

Die Wettbewerbsjury setzt sich aus Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen zusammen: Mit dabei sind KI-Forschende, Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Start-ups und – natürlich! – Musikerinnen und Musiker. Darunter die Sängerin Dillon, der DJ und Produzent Monolink sowie der Gitarrist, Komponist und Musikdozent Thorsten Plath. Die komplette Jury wird auf beatsundbits.de vorgestellt. Die Webseite bietet übrigens auch noch weitere interessante Informationen zum Thema „Künstliche Intelligenz und Musik“. So werden zu Fragen wie „Welche Softwares gibt es?“ „Können KI-Programme wirklich kreativ sein?“ oder: „Wem gehört KI-Musik?“ verschiedene Diskussionsbeiträge und Experteninterviews veröffentlicht.

Zum Wettbewerb

Das WiD-Projekt Beats & Bits wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und mit vielen Partnern umgesetzt: Amper Music, die Berlin Music Commission, der Bundesverband Hochschulkommunikation, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT, Imaginary, laut.de, Most Wanted: Music, Musikexpress, MusicTech Germany, Radio Eins, Rolling Stone, State Studio und SPEX.

 

02.10.2019

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