Kurz und Knapp

  • In den Science Policy Talks im Rahmen des Wissenschaftsjahres können sich Führungskräfte aus öffentlichen Einrichtungen, Medien sowie Non-Profit-Organisationen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) austauschen.
  • Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Veranstaltungsreihe wird gemeinsam von den Rhein-Main-Universitäten und ihren jeweiligen Kooperationspartnern ausgerichtet.
  • In diesem Jahr finden weitere Science Policy Talks in Brüssel, Berlin und Frankfurt am Main statt.

Ein Austausch, der mehr Wissen schafft

Menschen in führenden Positionen in öffentlichen Einrichtungen, Organisationen, Wirtschaft und Medien tragen eine besondere Verantwortung für eine zukunftsfähige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Um stets die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können, sollten diese Führungskräfte heute schon wissen, was morgen wichtig sein wird. Dazu gehört es zum Beispiel, zu verstehen, wie KI funktioniert. Wie wird sich diese Technologie, die bereits heute in nahezu alle Bereiche unseres Lebens hineinwirkt, in Zukunft weiterentwickeln? Welche Auswirkungen hat das auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und welche Chancen und Herausforderungen gehen damit einher? In den Science Policy Talks suchen Führungskräfte gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Antworten auf diese und weitere Fragen.
Die ersten Science Policy Talks fanden bereits in Düsseldorf und Darmstadt statt. Während im März im Haus des Westdeutschen Rundfunks (WDR) der Schwerpunkt auf dem Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Medien lag, diskutierten KI-Expertinnen und -Experten im Mai mit Führungskräften in der TU Darmstadt unter anderem die Frage, wie sich Wahrnehmen, Denken und Handeln bei Mensch und Maschine mittels Computerprogrammen nachbilden lässt.

Am 25. September geht es in Brüssel in der Vertretung des Landes Hessen um die Sicherheit von Staaten, Wirtschaft und Gesellschaft und Individuen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz – verbunden mit der provokativen Frage, ob dies gleichsam das Ende unseres bisherigen Verständnisses von Sicherheit ist.

Wie sich gesellschaftliche Organisationsformen unter dem Einfluss von KI verändern können wird am 8. Oktober in der hessische Landesvertretung in Berlin erörtert werden.

Der letzte Teil des Science Policy Talk beschäftigt sich am 29. November in der Frankfurter Goethe-Universität mit der Frage, welche KI-Innovationen in den nächsten Jahren zu erwarten sind.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an einer der Veranstaltungen teilzunehmen.

Die in diesem Wissenschaftsjahr vom BMBF geförderte, überregionale Veranstaltungsreihe Science Policy Talks, wird von der strategischen Allianz der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und den Rhein-Main-Universitäten zusammen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern ausgerichtet.

Metadaten zu diesem Beitrag

Mehr zum Themenfeld:

Schlagworte zu diesem Beitrag: