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Forscher

Gärtnern in der Stadt Ahoi, Gartenpiraten. Klar haben nicht immer die größten Kartoffeln. Aber sie schmecken viel besser als die aus dem Supermarkt“, sagt der 40-Jährige, der gerade den prächtig wachsenden Schnittlauch in den orangefarbenen Bäcker-Kisten gießt. So lecker schmeckt die Großstadt Eine clevere Idee: Früher lagerte in diesen Behäl­ tern Brot aus der Bäckerei. Die Stadtgärtner haben sie mit Erde und etwas Pferdemist gefüllt und bepflanzt. In diesen mobilen Stapel-Beeten wuchert und sprießt es wie in Omas Garten. Während Oliver das Gemüse wässert und Unkraut zupft, gehen In Hamburg gibt es einen Garten, der sich in Kisten von einem Ort zum anderen transportieren lässt. Dieser Garten gehört nicht einer einzelnen Familie, sondern den Bewoh­ nern eines Stadtteils. Er ist so groß wie ein Hand­ ballfeld und liegt auf einem ehemaligen Parkdeck im Stadtteil St. Pauli. Nachbarn und alle, die Lust haben, können Obst und Gemüse säen, ernten und die Blumen pflücken, die sie in Plastikkisten, Säcken und Töpfen gepflanzt haben. Oliver Eckert und seine sechsjährige Tochter Marta kommen fast jeden Tag in den mobilen Garten. „Wir Zum Gärtnern muss man nicht auf dem Land leben. Echte Garten- piraten bringen auch in der Stadt ungenutzte, graue Flächen zum Blühen. Mit ein paar guten Ideen kannst auch du einen Flecken in deinem Stadtteil begrünen.  Gartenpiraten pflanzen Blumen und Nutz-   pflanzen. Hier: Marta mit ihrem Vater Oliver    Der Garten auf dem Parkdeck   hat einen eigenen Bienenstock   Marta kümmert sich um die   jungen Pflanzen   Aus winzigen Keimlingen werden inner-   halb weniger Wochen Tomatenstau-   den,  Gurkenpflanzen oder Radieschen   Im Treibhaus wachsen kälteempfindliche   Gemüsesorten schon früh im Frühjahr  10

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