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Forscher

Kai George rung veränderte. Er beobachtete außerdem, dass die Europäer keine Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt des Kontinents nah- men. Als Humboldt hochgeehrt im Alter von 90 Jahren starb, hinterließ er ein reiches Werk an Aufzeichnungen, Büchern und Briefen über seine wissenschaftliche Arbeit. Wegen seiner umfassenden Schriften und weil er bei seinen Expeditionen Wissenschaften wie Chemie, Geologie, Botanik und Zoologie zusammenge- bracht hat, gilt Alexander von Humboldt als ei- ner der weltweit größten Forscher, die jemals gelebt haben. mäßig ins Göldenitzer Moor in Mecklenburg- Vorpommern. Die Schülerinnen erforschen dort Moorfrösche, Libellen und viele andere Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Ihre Ergebnisse haben sie aufgeschrieben, wie richtige Forscher – und ein Buch sowie eine Ausstellung daraus gemacht. Dafür wurden sie belohnt: mit dem Bundesumweltpreis. Alexander von Humboldt (1769 – 1859) über sein Leben als Forscher: „Wir schliefen in Wäldern, umgeben von Kro- kodilen, Boas, Jaguaren, nichts genießend als Reis, Ameisen, Maniokwurzeln, Kochbananen, Orinokowasser und bisweilen Affen. 8.000 Quadratmeilen, in denen kein Indianer, son- dern nichts als Schlangen und Affen anzutref- fen sind, haben wir, an Händen und Gesicht von Moskitostichen geschwollen, durchstrichen.“ Nachwuchsforscherinnen über das Moor: „Schaurig-schön sind unsere Moore. Lange Zeit haben Menschen hier Torf abgebaut und diese dichtgepressten Pflanzenreste im Moor als Brenn- material verheizt. Viele der Moorlandschaften wurden trockengelegt, um neues Ackerland zu ge- winnen. Die Sumpflandschaften verschwanden fast völlig und mit ihnen viele Tier- und Pflanzenarten, die nur dort vorkommen. Naturschützer haben inzwischen die Gefahr erkannt. Heute stehen die letzten Moore in Deutschland unter Schutz und erholen sich allmählich.“ Die Moorforscherinnen vom Rostocker Gymnasium Reutershagen Alexander von Humboldt wir Abfälle oder Chemikalien in der Tiefsee versenken. Kai George über seine Arbeit: „Wenn ich die Tiefsee erforsche, ist es, als ob ich einen fremden Planeten untersuche. Ich fühle mich als Entdecker wie Christoph Kolumbus, und bei jeder Entnahme von Proben klopft mir das Herz vor Erwartung darüber, was wohl diesmal in dem entnom- menen Bodenmaterial enthalten ist. Die allermeisten Tierarten, die wir bei unseren Forschungsreisen finden, hat kein Mensch zuvor zu Gesicht bekommen.“

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