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Forscher

Saubere Flüsse – eine klare Sache Ralf Steeg ist Umwelt- ingenieur. Er erforscht, wie unsere Flüsse sauberer wer­ den. Zwar wird in den Großstädten das Abwasser aus den Toiletten und den Fabriken durch die Kanalisation in die Klärwerke geleitet, aber wenn es stark regnet, kann die Kanalisation überlaufen. Das Schmutzwasser fließt dann direkt in die Flüsse. Der Ingenieur will das ändern. Er entwickelt riesige, röhrenförmige Becken, die dieses Wasser auffangen. Wenn der Regen vorüber ist, kann es zum Klärwerk gepumpt werden. Eine saubere Sache! Ralf Steeg verspricht: Mit meinem System kann man in ein paar Jahren wieder in jedem Fluss baden – mitten in der Großstadt.  Stadtforscher:  „Am besten gefällt mir unser Fußballclub, der SC Freiburg. Und am zweitbesten, dass man überall mit dem Fahrrad hinkommt – na ja, fast überall. In der Fußgängerzone muss man nämlich absteigen und das Rad schieben. Das nervt. Genau wie die vielen Baustellen ...“ Elia, 12 Jahre, aus Freiburg (Deutschland): 225.000 Einwohner. Auf einer Fläche von einem Fußballfeld wohnen 7 Menschen. „Ich hasse den Müll und den Gestank bei uns, und dass die Straßen voller kaputter, knatternder Autos sind. Aber das vergesse ich alles, wenn ich am „Costa do Sol“-Strand bin, meinem absoluten Lieblingsplatz in der Stadt. Dort kann ich im Meer schwimmen gehen.“ Moana, 10 Jahre, aus Maputo (Hauptstadt von Mosambik): 2 Millionen Einwohner. Auf einer Fläche von einem Fußballfeld wohnen 18 Menschen. „Ich wohne in einem schönen, ruhigen Viertel. In unserer Nähe gibt es sogar einen kleinen Wald! Leider passiert es immer wieder, dass in den Straßen rund um unser Haus Hunde und Katzen von Autos überfahren werden. Das macht mich jedes Mal total traurig.“ Anna,10 Jahre, aus Athen (Hauptstadt von Griechenland): 3.300.000 Einwohner. Auf einer Fläche von einem Fußballfeld wohnen im Durchschnitt 84 Menschen. BilderundZitatevonAnna,ElizaundMoanamit freundlicherGenehmigungderSOS-Kinderdörfer. 7 Auf vielen Dächern gibt es Solarzellen, die Sonnenlicht in Strom verwandeln. Die Wohnungen sind so gut iso­ liert, dass kaum Heizungswärme verloren geht. Warum? Normale Strom- und Heizkraftwerke verbrennen meist Kohle oder Gas. Dabei gelangen Unmengen Kohlendioxid in die Luft. Dieses Gas ist mit schuld daran, dass sich unser Klima aufheizt und damit das Gleichgewicht der Natur durcheinanderbringt. Je weniger wir also davon brauchen, desto besser. Ein klarer Fall: Von solchen Ideen können wir auf der ganzen Welt noch mehr gebrauchen. Damit es nicht nur Öko-Stadtteile gibt, sondern ganze Ökostädte – und damit das Leben in der Stadt wieder richtig Spaß macht. Das denken Kinder aus aller Welt über ihre Stadt: Eliza, 12 Jahre, aus Mexiko-Stadt(Hauptstadt von Mexiko): 8,7 Millionen Einwohner. Auf einer Fläche von einem Fußballfeld wohnen 29 Menschen. „Ich wohne in Mexiko-Stadt, da gibt es viele Parks und Höfe, in denen man spielen kann – und jede Menge Bäume zum Draufklettern. Leider sind die Straßen oft völlig verstopft. Wenn ich mit meiner Familie einen Ausflug mache, ärgert es mich, dass wir so lange in der U-Bahn oder im Bus sitzen müssen.“

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