Navigation und Service

Springe direkt zu:

MS Wissenschaft 2013

Im Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance haben in 40 Städten rund 70.000 Interessierte die interaktive Ausstellung zum demografischen Wandel „Alle Generationen in einem Boot“ besucht. Mehr als 700 Gäste beteiligten sich an den Dialogveranstaltungen an Deck des Schiffs. 300 Schulklassen und Gruppen waren an Bord. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sandte Wissenschaft im Dialog (WiD) das schwimmende Science Center auf Tour quer durch Deutschland und Österreich.

Alle Generationen in einem Boot

Das schwimmende Science Center

Jedes Jahr im Sommer macht sich ein Schiff mit einer außergewöhnlichen Fracht auf den Weg: die MS Wissenschaft. Nicht Kohle oder Container hat das Binnenfrachtschiff geladen. Sein Bauch ist voll mit Wissenschaft. Mit einer Ausstellung, passend zum Thema des jeweiligen Wissenschaftsjahres, besucht es zahlreiche Städte längs der deutschen und österreichischen Wasserstraßen und lädt ein zum Ausprobieren, Mitmachen und Mitforschen.

Nach 3.420 Kilometern Fahrt auf deutschen und österreichischen Wasserstraßen endete die viereinhalbmonatige Tour des Ausstellungsschiffs MS Wissenschaft 2013 in Linz.

MS Wissenschaft 2013

Start der Tour war am 30. April in Berlin, danach führte die Route über Magdeburg und Hamburg in Richtung Ruhrgebiet, den Rhein aufwärts bis Kehl, und nach einem Abstecher auf dem Neckar bis Stuttgart über den Main und den Main-Donau-Kanal durch Bayern nach Österreich.

Die interaktive Ausstellung an Bord des Schiffes stand im Wissenschaftsjahr 2013 ganz im Zeichen des demografischen Wandels. Wir leben länger, wir werden weniger, wir werden vielfältiger. Diese Veränderungen fordern uns alle, aber sie sind gestaltbar. Sie bieten die Chance für die Entwicklung hin zu einer vielfältigeren und flexibleren Gesellschaft. Welchen Beitrag dazu die Forschungseinrichtungen leisten, konnten Jugendliche und Erwachsene auf rund 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche erleben. Spannend waren die interaktiven Exponate. Über spielerische Komponenten erfuhr der Besucher u. a., was es mit dem demografischen Wandel auf sich hat, wie sich unsere Biographien in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben, wie sich Stadt und Land auf diese Veränderungen einstellen können und auch, wie man möglichst lange fit und selbstbestimmt leben kann.