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Kreativ und klug: Energiepreis für Webformate

Wassereinsparungen durch den Atomausstieg und europäischer Strommarkt – der Sonderpreis Energie von Fast Forward Science 2025 geht an zwei Beiträge, die Energiethemen unterhaltsam und fundiert erklären.

Im Rahmen des Multimedia-Wettbewerbs Fast Forward Science 2025 wurden anlässlich des Wissenschaftsjahres 2025 – Zukunftsenergie in diesem Jahr auch Beiträge mit dem Sonderpreis Energie prämiert. Die Kategorie würdigt Formate, die komplexe Fragen der Energiewende verständlich und kreativ vermitteln.

Die Gewinnerinnen und Gewinner

Den ersten Platz belegt Patrick Niedermeyer. In seinem Beitrag zeigt er: Erneuerbare Energien benötigen deutlich weniger Kühlwasser. Die positive Folge ist, dass der Wasserverbrauch in Deutschland durch den Atomausstieg um 7 % gesunken ist. Faktenbasiert und motivierend stellt er mit seinem Kanal die Energieversorgung der Zukunft in den Fokus. 

Eva-Maria Grommes kann sich mit ihrem Kanal energiewende.erklaert über den zweiten Platz freuen. In ihrem Beitrag geht es um den europäischen Strommarkt und warum französischer Atomstrom aus Frankreich kein Grund zur Sorge ist. Dabei lässt sie nicht außer Acht, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien wichtig ist.

Ein Preis für die Zukunft der Energieversorgung

Der Sonderpreis Energie des Fast Forward Science-Wettbewerbs soll die Chancen der Energiewende für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt hervorheben. Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen, wie Wissenschaftskommunikation digitale Räume nutzt, um Energiethemen greifbar zu machen. Fast Forward Science ist ein gemeinsames Projekt von Wissenschaft im Dialog und dem Stifterverband. Den Sonderpreis Energie wurde gemeinsam mit der MVV Stiftung Zukunft vergeben, die sich für den Übergang zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung einsetzt.