LandschafftRessourcen Wettbewerb

Der Videowettbewerb zum Wissenschaftsjahr 2012

Quelle: LandschafftRessourcen

Zum Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde hat das Institut für Landschafts-ökologie und Ressourcen-management der Justus-Liebig-Universität Gießen einen Videowettbewerb ins Leben gerufen. Der Wettbewerb drehte sich um die Themen Nachhaltigkeit, Landschaften und Ressourcen. Die drei Gewinner stehen nun fest.

Wir alle sind aufgefordert, in quasi jedem Lebensbereich nachhaltig zu handeln – egal ob bei Energiewende und Konsum oder im Sinne des demographischen Wandels. Doch welche Auswirkungen haben unsere Bemühungen auf unsere Ressourcen Wasser, Boden und Nachwachsende Rohstoffe oder unsere Landschaft?

Genau hierzu waren eure Videobeiträge gefragt. Es gab keine Vorgaben, wie die Ideen umgesetzt werden sollten – sowohl das Filmthema als auch die Art und Weise war den Filmemachern selbst überlassen. Einzige Einschränkung: Der Kurzfilm durfte maximal fünf Minuten lang sein.

Quelle: LandschafftRessourcen

Viele haben mitgemacht und  sich kreativ eingebracht. Ob Schüler oder Studenten, Jugendgruppen oder Filmemacher  – alle haben sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt. Über 40 Filme aus unterschiedlichen Ländern dieser Welt wurden eingereicht. Heraus kam eine bunte Mischung aus kreativen und spannenden Einsendungen von Trickfilmen über Animationen und Kurzdokus, etwa über die Baumwollindustrie in der USA und in Indien. Die eingereichten Filme können im youtube channel des Green Vision Contest angeschaut werden.
Zu den Filmen

Die drei Gewinner

Die drei interessantesten und innovativsten Kurzfilme wurden nun ausgewählt. Den ersten Platz machte der Film "Der Ausflug der Tiere". Ein Stop-Motion-Film mit Knetgummi-Tieren und -Menschen. Die Tiere rächen sich hier am Menschen, der den Lebensraum der Tiere ausbeutet.

Den zweiten Platz belegt der Film "Mother Nature". "Mutter Natur" wird im Kontakt mit der Menschheit attackiert und verletzt. Sie wird angesichts der menschlichen Zerstörung, die bis zur Atombombe reicht, nicht überleben können.

Der Kurzfilm "Party ohne Alles" erhält den dritten Platz im Wettbewerb.  Der Film zeigte eine Party, bei der die Gäste Spaß haben, ohne tatsächlich etwas zu konsumieren. Die Drinks sind imaginär, ebenso die Zigaretten und das DJ-Pult. Die Partygänger hinterlassen keine negativen Spuren in der Natur, keine Bierdosen und keine Zigarettenstummel. Gleichzeitig ist in der minimalistisch - futuristischen Inszenierung nicht klar, ob es bereits ein Zukunftsszenario ist. Was wir sehen ist ein Vorausblick: Wird die „Party ohne alles“ vielleicht bald Wirklichkeit?

Weitere Informationen unter:

Zu den Gewinner-Filmen

Zum Wettbewerb

Zur Ausstellung LandschafftRessourcen

 

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