Mit Nachhaltigkeit zum Erfolg

Für moderne Unternehmen stehen nachhaltiges Wirtschaften und langfristiger Erfolg längst nicht mehr im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil, mittelständische Unternehmen wie die Firmen der RAMPF-Gruppe zeigen, wie sich Investition und Engagement in nachhaltige Lösungen lohnen. Diese Entscheidungen sichern die Basis für den Erfolg des Unternehmens und fördern den Erhalt der Lebensgrundlagen kommender Generationen. 

BU: Zu Besuch bei der internationalen RAMPF-Gruppe (v.l.n.r.): Michael Rampf, Dr. Annette Schavan, Karl-Wilhelm Röhm, Matthias Rampf.

Als Annette Schavan im Frühjahr 2011 das Unternehmen am Stammsitz Grafenberg besuchte, lobte sie das Engagement des Mittelständlers für Wachstum, Nachhaltigkeit und Innovationen. „Firmen wie die RAMPF-Gruppe haben dafür gesorgt, dass Deutschland gut durch die Krise gekommen ist. Auch in schwierigen Zeiten hat RAMPF Verantwortung gezeigt und sogar in die Zukunft investiert – das verdient höchste Anerkennung“, erklärte die Bundesforschungsministerin. 

Nachhaltigkeit durch Recycling und Wiederverwertung

RAMPF beliefert nicht nur die Automobil- und deren Zulieferindustrie mit Reaktionsharzsystemen, sondern beispielsweise auch die Erneuerbaren Energien, in den Sparten Photovoltaik und Windenergie. 

Grundlagenforschung zu betreiben gehört für den Mittelständler dazu, um die Zukunft des Unternehmens nachhaltig zu gestalten. So investiert RAMPF zum einen in die Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe, wie Raps-, Soja-, Rizinus- und Sonnenblumenöl und Lignin in ihre Kunstharze. Zum anderen bedeutet nachhaltiges Handeln und Wirtschaften für RAMPF Wiederverwertung bzw. das Recycling von Produktionsreststoffen. Seit vielen Jahren entwickeln und produzieren die Unternehmen der RAMPF-Gruppe ökologisch wertvolle Lösungen und Verfahren. 

Eine wichtige Bedeutung aus Sicht des Unternehmens kommt der Schaffung von Standards für die Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu. RAMPF schließt die Nutzung von Palmölderivaten aus und möchte verstärkt Erzeugnisse heimischer Landwirte, wie Raps- und Sonnenblumenöl einsetzen, da hierbei die Nachhaltigkeitskriterien wie kurze Transportwege und effiziente Verarbeitung besser eingehalten und kontrolliert werden können. Die Chancen einer standardisierten Nutzung nachwachsender Rohstoffe sind: Abhängigkeiten vom Erdöl zu reduzieren, die Herstellung bewährter Produkte auf Basis neuer Rohstoffquellen aktiv und zukunftsorientiert gestalten zu können und die Generierung neuer Eigenschaften von Polyurethanen und Epoxiden auf Biobasis. 

Nachhaltigkeit als übergeordnetes Prinzip

Nachhaltigkeit wird bei RAMPF als übergeordnetes Prinzip verstanden. Dies erfordert einen verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen – wirtschaftlich, sozial und ökologisch. Die Misch- und Dosieranlagen zur Verarbeitung von ein-, zwei- und mehrkomponentigen Reaktionsharzsystemen der RAMPF Dosiertechnik sind auf Langlebigkeit ausgelegt. 

Energieeffizienz und Ressourcenschonung

Auch bei der Herstellung ihrer Produkte legen die Unternehmen der RAMPF-Gruppe auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung großen Wert, sowohl in der eigenen Produktionskette als auch beim Endprodukt. „Im Werkzeugmaschinenbau wird zunehmend auf Nachhaltigkeit geachtet“, erklärt Dr. Utz-Volker Jackisch, Geschäftsführer EPUCRET Mineralgusstechnik. 

Innovation und Nachhaltigkeit als Leitmotive

Beim Gebäudeneubau setzt RAMPF auf die Nutzung von Neuen Energien. Produktionshallen werden mit Geothermie beheizt und durch Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach mit Strom versorgt. Auch diese Konzepte signalisieren unternehmerische Werte wie Beständigkeit, Dauerhaftigkeit und Langfristigkeit.  RAMPF hat die Themen Nachhaltigkeit und Innovation als Leitmotive in die Weiterentwicklung ihrer Innovationskultur verankert. 


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