World Wide Views on Biodiversity

Weltweit nahmen am 15. September tausende Menschen an der globalen Bürgerkonferenz "World Wide Views on Biodiversity" teil - so auch in Deutschland. In Berlin wurde die Konferenz durch eine Kooperation zwischen dem Museum für Naturkunde und weiteren Partnern ausgerichtet. Rund 100 Teilnehmende diskutierten zum Erhalt der Biodiversität und den im Rahmen des Wissenschaftsjahres wichtigen Fragen „Wie wollen wir leben?“ und „Wie wollen wir wirtschaften?“.

Ziel der "Wold Wide Views on Biodiversity" ist die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürger in die Politikgestaltung und die Bewusstseinsbildung um so übergreifend den Erhalt eines wirtschaftlich nachhaltigen, lebendigen und vor allem gesunden Planeten zu fördern. Das Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde ist Partner dieses globalen Dialogs und thematisch an die World Wide Views on Biodiversity angeknüpft. So zum Beispiel mit vielen Beiträgen zum Thema Biodiversitätauf unserer Homepage. 

Die WWViews-Konferenzen begannen bei Tagesanbruch in der Pazifikregion und erstreckten sich über den Tag bis zum amerikanischen Kontinent. Alle Veranstaltungen waren identisch aufgebaut und folgten einem Ablauf. So können die Ergebnisse vergleichbar und für die Politik nutz- und verwertbar gemacht werden.

Die Ergebnisse sind bereits online verfügbar als, dass sie auch auf der Vertragsstaatenkonferenz des Abkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) im Oktober 2012 in Indien vorgestellt werden. Die Ergebnisse sollen auch in Deutschland weiterhin in die Öffentlichkeit getragen und dort diskutiert werden. Zur Einsicht der Ergebnisse besuchen Sie die  Internationale Website der WWViews on Biodiversityoder benutzen Sie den folgenden Link und geben sie das gewünschte Land ein, dessen Ergebnisse sie einsehen möchten.

Die Ergebnisse von WWViews on Biodiversity

Die knapp 100 Teilnehmer haben sehr konstruktiv überlegt, welche Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt nötig sind.

^{Prof. Dr. Johannes Vogel, Generaldirektor Museum für Naturkunde}