Fragen an KollegIn KI

Projektname: Fragen an KollegIn KI
Durchführende Organisationen: Universität Stuttgart und Hochschule der Medien Stuttgart
Website: www.fragen-an-kollegin-ki.de/

Wie war euer Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!?

Wir blicken zurück auf ein Jahr voller Neugier, Fragen, inspirierenden Austauschs und überraschender Erkenntnisse zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt“. In unseren drei Projektmodulen – dem digitalen Bürgerrat, der öffentlichen Debattenreihe und dem interdisziplinären, hochschulübergreifenden Seminar – haben wir die drängendsten Fragen von Bürgerinnen und Bürgern aufgegriffen und sie auf vielfältige Art und Weise im Dialog mit Expertinnen und Experten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden diskutiert. Die aktive Beteiligung zivilgesellschaftlicher Initiativen intensivierte diesen Austausch. Durch die mediale Begleitung des Hochschulradios HORADS 88,6 und der ZukunftsReporter haben wir unsere Reichweite vergrößert.

Viele Highlights bringen unsere Rückschau zum Leuchten: Große öffentliche Wahrnehmung verschaffte uns die Teilnahme am Wissenschaftsfestival der Stadt Stuttgart. Eine besondere Veranstaltung war das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters, das von einer KI komponierte Stücke uraufführte.

Unsere Ergebnisse in Zahlen: 8 Debatten mit 25 Expertinnen und Experten sowie ca. 400 Bürgerinnen und Bürger vor Ort und online, über 300 Teilnehmende am Bürgerrat, 24 Studierende, Fragenboxen an 13 Standorten im Stuttgart, ca. 150 analog und digital gesammelte Fragen.

Danke an alle Beteiligten für das tolle gemeinsame Projekt!

Wie das Jahr begann:
DREI FRAGEN AN ... KOLLEGIN KI

1. Was können Wissenschaft und Politik von der Perspektive und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger lernen?

Bürgerinnen und Bürger blicken unbefangen auf technische Innovationen. Sie kennen die Anwendungskontexte aus eigener Anschauung, haben Einblick in konkrete Folgen und wissen, was gebraucht und was befürchtet wird.


2. Welche Idee steckt hinter eurem Projekt?

An die neue „KollegIn KI“ werden große Erwartungen geknüpft, doch zugleich begegnet man ihr mit Argwohn und vielen offenen Fragen. Diese Fragen wollen wir sammeln, systematisieren und öffentlich debattieren. Dabei sollen sich Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende austauschen. Eine zentrale Rolle spielt dabei ein eigens eingerichteter Bürgerrat, der teilweise von einer speziell dafür programmierten KI namens „Sophie“ moderiert wird.


3. Was wollt ihr mit eurem Projekt erreichen?

Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende sollen in einen gemeinsamen partizipativen und ko-kreativen Austausch kommen, sich in diesem Prozess gegenseitig annähern und inspirieren. Zudem wollen wir den gesellschaftlichen Transfer durch die Einbindung zivilgesellschaftlicher Initiativen und die deutschlandweite Verbreitung der Projektergebnisse, u. a. durch die mediale Begleitung durch RiffReporter.de, verstärken.