Das Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! stand ganz im Zeichen der Partizipation. Im Mittelpunkt: die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf einige der eingereichten Fragen.
Wie wird ein gutes Leben für alle möglich? Die Frage „Wie machen wir unsere Schule nachhaltiger?“ bietet Gelegenheit, gemeinsam neue Wege in eine lebenswerte Zukunft zu suchen.
Das Wichtigste an der klimagerechten Stadt ist, dass sie genau dies ist. Dabei kann sie räumlich ganz unterschiedliche Stadträume ausbilden: dicht oder weniger dicht bebaute Quartiere in Kombination mit großen Freiflächen, wie Parks und Gewässern, aber auch Freiräumen auf Nachbarschaftsebene, wie gemeinschaftlich oder individuell genutzte Gärten.
Oft ist von „Segregation“ die Rede, wenn es um die soziale Spaltung der Gesellschaft geht, die sich in Städten dann auch räumlich ausdrückt, beispielsweise dadurch, dass es Quartiere gibt, in denen überwiegend sehr arme oder überwiegende reiche Familien leben.
Viele Städte arbeiten daran, das Ideal der Fünf-Minuten-Stadt umzusetzen. Je nach Größe einer Stadt, werden gegenwärtig auch Ansätze einer 15-Minuten-Stadt verfolgt, wie etwa in Paris.
Die Eroberung des Weltalls geht weiter: Nach Astronautinnen und Astronauten und Forschenden kommen neben Touristinnen und Touristen nun auch die Goldschürfer.
Sie können sich weder in einem Berg aus Laub verkriechen wie der Igel, noch nach Süden fliegen wie die Zugvögel. Fische haben ihre eigenen Tricks, um im eiskalten Wasser nicht zu unterkühlen.
Familie und enge Freunde machen sowohl zufriedener als auch weniger empfänglich für Süchte. Für eine bessere Konzentration kann Meditieren hilfreich sein.
Junge Frauen entscheiden sich selten für einen MINT-Studiengang – trotz Eignung und Neigung für MINT-Themen. Warum ist das so? Und wie können wir das ändern?
Altern ist die einzige Möglichkeit, lange zu leben - was beim Älterwerden im Körper geschieht, ist halbwegs verstanden. Warum es geschieht, ist weniger klar.
Nordpol, Lappland, Spanien oder doch eher Türkei? Auf die Frage, wo der Weihnachtsmann wohnt, gibt es wohl so viele Antworten wie Vorstellungen vom winterlichen Gabenbringer selbst.
Die Lagerung von radioaktivem Atommüll in Behältern dient dem Schutz der Menschen und der Umwelt vor dessen schädlicher Strahlung – doch wird er für immer in diesen Behältern liegen bleiben?
Wissenschaft ist international. Deshalb sind in kurzer Zeit Angebote von der Wissenschaft eingerichtet worden, um die Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine zu unterstützen.
Sowohl in der Freizeit als auch am Arbeitsplatz treffen Menschen verschiedener Altersklassen aufeinander. Wie kann ihr Miteinander besser gestaltet werden?
Wann vertrauen wir Technik? Wir sind gewillt, Technologie zu vertrauen, die wir kennen und die wir verstehen. Künstliche Intelligenz (KI) und die Algorithmen dahinter zu entzaubern, ist also entscheidend.
Zu Beginn der Digitalisierung in der Forschung wurde bei Untersuchungen oft nicht überlegt, welche Daten wie und warum aufgenommen werden und wie diese langfristig gespeichert werden. Das hat sich geändert.
Oft ist es hilfreich, eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten - auch in der Wissenschaft. Werden Tools und Erkenntnisse aus mehreren Disziplinen verknüpft, können neue Einsichten gewonnen werden.
Sobald wir ohne besondere Vorkehrungen im Netz surfen, geben wir Informationen von uns preis. Damit die Daten nicht oder nur eingeschränkt von Dritten genutzt werden können, gibt es einige Empfehlungen. Gleichzeitig können unsere Daten an der richtigen Stelle Positives bewirken.
132 Jahre – so lange dauert es noch bis zur vollständigen Gleichstellung von Mann und Frau. In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Wird der Trend anhalten?
Bestimmte Krebsarten können heute schon durch eine Impfung sehr effektiv verhindert werden. Zudem befinden sich so genannte therapeutische Imp-fungen gegen Krebs in der Entwicklung. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen präventiven Schutz, wie es das Wort Impfung impliziert.
Erblicher Krebs – was heißt das eigentlich? Wie häufig ist erblicher Krebs, und könnte ich selbst möglicherweise betroffen sein? Antworten auf diese Fragen gibt die Gynäkologin Rita Schmutzler.
Ein Demokratie-Index zeigt, wie sich Staaten weltweit in ihren demokratischen Qualitäten unterscheiden. Eine Frage aus unserer Aktion „Die Fragenwette“.
Vorurteile helfen uns, den Alltag zu bewältigen. Doch wenn wir sie nicht hinterfragen, können sie zu Diskriminierung und Gewalt führen. Die Frage wurde im Rahmen von „Die Fragenwette“ von unseren Wettpatinnen Victoria Lauer und Johanna Kürwitz gestellt.
21 Prozent der älteren Menschen sind hierzulande armutsgefährdet. Was hilft dagegen? Diese Frage hat unsere Wettpatin Margarethe Honisch bei unserer Aktion „Die Fragenwette“ gestellt.
Bildungsangebote sollen Jugendlichen die Scheu davor nehmen, sich frühzeitig um Altersvorsorge zu kümmern. Eine Frage aus unserer Rubrik „Die Fragenwette“.
Frauen verdienen hierzulande ein Sechstel weniger als Männer. Dabei gäbe es viele Strategien die Ungleichheit aufzulösen. Die Frage entstammt unserer Rubrik „Die Fragenwette“.
Gegen HIV und die Immunschwäche Aids existiert bislang keine wirksame Schutzimpfung. Neuste Entwicklungen setzen auf mRNA-Impfstoffe, die sich aber erst noch bewähren müssen.
Volumen mal Dichte: So berechnet man das Gewicht von Bergen. Es bleibt aber eine Schätzung. Die Frage wurde im Rahmen von „Die Fragenwette“ von unserem Wettpaten Daniel Weißenhorn gestellt.
Die Astronomie entdeckt immer mehr erdähnliche Planeten. Ob sie wirklich lebensfreundlich sind, sollen neue Teleskope herausfinden. Die Frage wurde von der Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall eingereicht.
Kabel von Mobiltelefonen, Kopfhörern und Tabletts verknoten sich gerne mal zu einem unauflöslichen Knäuel. Mit Bluetooth lässt sich das Problem beheben.
Seit der Antike begleiten uns Geschichten über gefährliche künstliche Wesen. Tatsächlich sollten wir uns eher fragen, wofür wir die Technik nutzen können.
Aus Nachhaltigkeitsperspektive sollten digitale Technologien von Anfang an mit dem Ziel eingesetzt werden, die Ökobilanz zu verbessern. Nicht immer ist dies der Fall.
Etwa 50 Prozent tragen die Gene zur Intelligenz eines Menschen bei, die Erziehung spielt eine kleinere, aber gewichtige Rolle. Doch was macht Intelligenz überhaupt aus?
Heiß, heißer, Sonne – das Zentralgestirn unseres Planetensystems glänzt mit Spitzentemperaturen im Millionenbereich. Erforscht wird es seit Jahrhunderten.
Ganze Müllinseln treiben durch die Weltmeere und selbst im arktischen Eis findet sich Mikroplastik – Seegras, Korallen und Bakterien könnten die Lösung sein.
Von der Wasserflasche bis zur Computertastatur – Plastik ist überall. Hunderte von Jahren braucht es, um sich in der Natur zu zersetzen. Doch an abbaubaren Alternativen wird fleißig geforscht.